#10: Wellness, Achtsamkeit, Thalasso – Herbstlich entspannen auf Wangerooge

Shownotes

Es wird ruhiger und herbstlicher auf der Insel. Zeit für lange Spaziergänge mit Meeresbrise, leckeres Essen, Erholung und Raum für sich selbst. Deswegen ist dieses Mal Sabine Eims mit im Studio – die Expertin und Therapeutin für alles, was Achtsamkeit, Entspannung und Wellness betrifft auf Wangerooge. Dafür bietet sie seit Jahren ein vielfältiges Programm an, von Qigong am Strand über Achtsamkeitsspaziergänge bis hin zu Thalasso Tiefenentspannung mit Klangschalen: https://www.wangerooge.de/thalasso/fuer-mich-nah-bei-mir

Eine Kostprobe davon gibt es sogar exklusiv als geführte Klangschalen-Meditation am Ende des Podcasts. Hören Sie rein und spüren Sie das Meer. Kurdirektorin Rieka ist natürlich auch wieder dabei. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit mit der kürzlich neu gewählten Bürgermeisterin Tina Mißmahl sowie die Herbst- und Winterzeit auf der Nordseeinsel. Viele Tipps dafür gibt es, wie immer, in „Inselliebe“.

Bis zum nächsten Mal im Podcast oder direkt am Strand. Machen Sie mit uns Kurzurlaub für die Ohren und genießen Sie Inselliebe!

Wir freuen uns natürlich sehr über Likes, Teilen, Sternebewertungen und Abos.

Haben Sie Themenwünsche, Fragen etc. für die nächsten Inselliebe-Folgen? Dann schreiben Sie uns einfach: marketing@wangerooge.de

Gastgeberin: Rieka Beewen, Kurdirektorinhttps://gemeinde.wangerooge.de/buergerservice/personen/frau-rieka-beewen-908000002-20920.html

Gast: Sabine Eims, Kursleiterin für Achtsamkeit, Wellness, Thalasso https://www.wangerooge.de/thalasso/fuer-mich-nah-bei-mir

Moderatorin: Birgit Eschbach, Studio Veneziahttps://www.linkedin.com/in/studiovenezia/?originalSubdomain=de

Der Podcast ist eine Produktion von Studio Venezia – The Podcast Companyhttp://www.studiovenezia.de

Transkript anzeigen

00:00:04: Herzlich willkommen bei Insel Liebe, dem Podcast von der Insel Wangeroge.

00:00:09: Hier tauchen wir ein in das Leben auf dieser ganz besonderen Nordseeinsel, entdecken ihre Geschichten, ihre Menschen und ihre einzigartige Atmosphäre.

00:00:18: Mach es dir gemütlich und lastig von der Insel Liebe verzaubern.

00:00:22: Ja, willkommen zur Inseliebe, dem Podcast der Insel Wangeroge.

00:00:32: Wer hier ankommt, der spürt es sofort.

00:00:34: Die Insel ist ein Ort zum Durchatmen, zum Entspannen und zum Krafttanken.

00:00:40: Mit der klaren Nochtseluft, dem gesunden Reizklima und mitten im Meer gelegen, ist Wangeroge wie geschaffen für Erholung und bietet mit Talasso ideale Bedingungen, um Körper und Seele in Einklang zu bringen.

00:00:54: Gerade in einer Zeit, in der vieles immer schneller und lauter wird, suchen viele Gäste nach Ruhe, nach Momenten der Achtsamkeit.

00:01:02: Und genau das findet man hier im Rhythmus der Gezeiten.

00:01:06: Heute spreche ich mit zwei Frauen, die das Thema Wellness, Talasse und Achtsamkeit auf Wangerurge besonders prägen, mit Co-Direktorin Rika Beven, die uns erzählt, wie die Insel den perfekten Rahmen für Entschleunigung bietet.

00:01:22: Und mit Sabine Eims, Talasso, Achtsamkeitstrainerin, auch vieles mehr, Bastelkönigin, da kommen wir auch noch zu.

00:01:29: Und die Menschen dabei begleitet wirklich, im Hier und Jetzt anzukommen.

00:01:35: Herzlich willkommen, Lieberika.

00:01:36: Herzlich willkommen, liebe Sabine.

00:01:38: Hallo.

00:01:39: Hallo.

00:01:40: Ja, Lieberika, wir zwei machen ja immer diesen schönen Einstieg in die Folge.

00:01:45: Und ja, vielleicht erst mal die Frage, was gibt es Neues auf der Insel?

00:01:50: Ja, wir haben ja tatsächlich Ende August Bürgermeisterwahlen gehabt.

00:01:53: Wir haben eine Bürgermeisterin auf der Insel bekommen.

00:01:56: Das ist Frau Mismal.

00:01:57: Und ich freue mich drauf, dass ich jetzt zukünftig mich auch wieder mehr um die touristischen Themen kümmern kann und um die Angebotsgestaltung hier auf der Insel.

00:02:07: Du hast ja jetzt lange Zeit diese Doppelfunktion gehabt, Co-Direktorin und Bürgermeisterin.

00:02:12: Ja, vielleicht jetzt ... mal an dieser Stelle stellvertretend von allen Wangerogern, Insulaner, vielleicht aber trotzdem stellvertretend von allen.

00:02:19: Dankeschön an dich, dass du das echt gemacht hast.

00:02:21: Ich meine, es ist eine Doppelbelastung und großartig.

00:02:25: Freust du dich, dass es jetzt dann für dich ein bisschen ruhiger wird?

00:02:28: Muss man mal sehen, man muss auch erst mal runter kommen.

00:02:31: Also viel Spaß gemacht hat es ja auch.

00:02:33: Und mal gucken, das wird schon alles.

00:02:37: Habe ich schön, dass es auch wieder eine Frau ist für dich ja auch immer klasse.

00:02:41: haben wir ja nicht die schlechtesten Erfahrungen mitgemacht.

00:02:45: Okay, was gibt es sonst Neues auf der Insel?

00:02:48: Ja, wir freuen uns jetzt auf den Herbst und auf den Winter.

00:02:51: Das Wetter schlägt um.

00:02:54: Der ein oder andere Leistungsträger verabschiedet sich auch in die Betriebsferien und in den Urlaub.

00:02:59: Es wird hier auch in der Kurverwaltung im Schwimmbad überall ein bisschen ruhiger.

00:03:02: Die Urlaubszeiten auch bei uns fangen jetzt an.

00:03:05: Also, es geht jetzt alles so.

00:03:07: So seinen Gang.

00:03:08: Die Strandkörbe kommen rein oder sind schon drin.

00:03:11: Die Banke müssen vom Deich geräumt werden wegen der Sturmflut-Saison.

00:03:14: Also das ist jetzt so ein bisschen der Einstieg in die ruhigere Jahreszeit.

00:03:19: Und ich finde das so toll.

00:03:20: In meiner Timeline auf Social Media haben ganz viele gepostet, oh, endlich geht die schönste Jahreszeit los.

00:03:26: Also diese Sehnsucht, auch danach ist sich wieder gemütlich zu machen, zur Ruhe zu kommen, vielleicht auch anfangen zu basteln, haben wir ja schon im Intro gesagt, da kommen wir vielleicht noch mal beim Vorgespräch, da kommen wir heute auch noch zu.

00:03:38: Das ist schon wirklich auch eine große Sehnsucht.

00:03:41: Und wie schön, dass wir in unseren Breiten gerade auch diese vier Jahreszeiten so gut spüren können.

00:03:47: Auf jeden Fall.

00:03:49: Ja, jetzt hast du jemand eingeladen.

00:03:51: in dem Podcast, du hast ja immer Granatengäste, aber das reißt ja wirklich, ich wusste ja schon nach der letzten Folge nicht, kriegen wir doch eine Steigerung hin, aber wir kriegen noch eine Steigerung hin.

00:04:00: Wen hast du ins Podcaststudio eingeladen?

00:04:02: Ja, heute ist zu Gast Sabine Eims, die bei uns Entspannungstherapeutin, Sozialpädagogin, also bei uns jahrelang verantwortlich auch für die Kinder- und Jugendarbeit und den Ferienpass.

00:04:13: Und Sabine hört immer gar nicht auf sich fortzubilden, also... Die ist immer unterwegs und bringt was Neues für die Insel mit und für unsere Gäste dann auch und hat ein ganz, ganz tolles breites Angebot, hat jetzt einen neuen Raum an der Strandpromenade hergerichtet und bekommt da auch noch mal andere Räumlichkeiten.

00:04:31: Und ich kenne ganz, ganz viele Gäste, die ganz begeistert sind.

00:04:34: Und Sabine, Gäste, die dich wahrscheinlich auch seit vielen Jahren kennen.

00:04:38: Ja, das stimmt.

00:04:39: Die gibt es schon.

00:04:41: Gibt es so Wiederholungstäter, die sich darauf freuen und schon wieder fragen, was gibt es nächstes Jahr bei dir?

00:04:46: und zu was können wir uns anmelden?

00:04:48: Ja, die gibt es auch.

00:04:49: Und die strahlen einen dann an, wenn es dann wieder Dienstags und Donnerstags morgens um zehn am Strand heißt.

00:04:55: Und ja, da ist es einfach wunderbar.

00:04:58: Es freut mich auch.

00:04:58: Und ich mach meinen Job ja wirklich gerne.

00:05:01: Es ist ja, ehrlich gesagt, mehr Hobby als Arbeit.

00:05:03: So muss ich sagen.

00:05:04: Ich liebe es, Menschen zu entspannen.

00:05:06: Das ist einfach mein Ding.

00:05:08: Ach, wie herrlich.

00:05:10: Also wir haben es ja schon von Rika gehört.

00:05:12: Du bildest dich immer weiter fort.

00:05:14: Es gibt verschiedene Themen, die du abdeckst.

00:05:18: Hol uns doch mal rein.

00:05:20: Was bietest du alles auf Wangeroge an?

00:05:23: Ja, was biete ich an?

00:05:24: Also draußen ist das Qigong, die sich hinsichtlich hinesischer Heilgymnastik.

00:05:29: Die machen wir dann im Stehen und dauert eine Dreiviertelstunde und ... Ja, es ist einfach schön.

00:05:34: Die Übungen sind sehr, sehr einfach.

00:05:36: Jeder kann mitmachen, klein oder groß.

00:05:38: Letztens hatten wir einen Siebenjährigen, der es mit seiner Oma gekommen.

00:05:43: Die war dann vierundachtzig.

00:05:47: Oma hat weiter mitgemacht und dem Jungen habe ich gesagt, wenn du keine Lust mehr hast, dann gehst du einfach und spielst im Sand.

00:05:52: Und hat er dann auch nach der ersten Viertelstunde gemacht.

00:05:54: Aber super hat er toll mitgemacht.

00:05:57: Also es ist einfach schön.

00:05:59: Und alle freuen sich, keiner guckt komisch, wenn da jetzt so ein kleiner Junge dabei ist.

00:06:02: Und es ist mittlerweile wirklich eine Gemeinschaft von Leuten, wo ja, vierzig Prozent Wiederholungstäter sind.

00:06:11: Stark.

00:06:12: und aber auch wenn ich jetzt neu auf der Insel bin und möchte bei dir mitmachen, kann ich einfach zum Strand kommen oder mich vorher anmelden.

00:06:19: Genau, das ist kostenfrei, da kommt man einfach und dann geht's los.

00:06:24: Dann mache ich noch den Achtsamkeitsspaziergang, den muss man anmelden.

00:06:27: Auch das mache ich jetzt seit zwei Jahren und es ist sehr mau angefangen.

00:06:33: sodass es oftmals gar nicht stattfand oder es waren nur ein oder zwei Leute da, aber man merkt einfach der Stress.

00:06:39: Wir sagen ja auf so einer Insel immer am Festland, wird einfach immer mehr und die Leute kommen, die nutzen das, eine Stunde mit mir verschiedene Gänge auf Fangeroge zu machen und mit allen Sinnen mal die Insel zu erleben.

00:06:53: Und sind dann tatsächlich danach auch ... ja.

00:06:57: ein bisschen ausgewechselt.

00:06:59: Sie sind ein bisschen mehr in der Ruhe und freuen sich und kriegen noch Tipps mit, was sie zu Hause machen können.

00:07:03: Denn es soll ja alltagstauglich sein.

00:07:05: Das ist ganz wichtig bei dem Achtsamkeitsspaziergang.

00:07:08: Wie interessant, dass du sagst, dass das am Anfang nicht so angenommen wurde.

00:07:11: Ich habe das auch schon mal mitmachen dürfen.

00:07:13: Ich bin da ein ganz, ganz großer Fan von.

00:07:16: Und ich denke mir, das ist doch gerade jetzt auch im Vergleich zu Che Gung, die Hemschwelle vielleicht auch niedriger.

00:07:21: Dass ich mir denke, ich muss dann auch gar nichts können.

00:07:25: Hätte ich jetzt gedacht, dass da mehr Leute drauf springen.

00:07:29: Aber es braucht alles seine Zeit, ne?

00:07:31: Genau, tatsächlich, ja.

00:07:34: Dann mache ich noch ganz auch relativ neu die Weite deiner Atemräume.

00:07:38: Da war ich mal sehr geflasht, muss ich tatsächlich sagen, letztes Jahr im Februar, als ich zur Fortbildung nach Norderney gefahren bin, da war das Hauptthema Atem und da wurde uns der Lachs-Wox-Schlauch vorgestellt.

00:07:55: Jeder, der viel redet, kennt den, aber tatsächlich die Leute, die zu mir kommen zur Atem-Gymnastik, die kennen den größtenteils nicht und das sind Menschen mit Asthma oder eben auch mit oft Bronchitis oder die wirklich auch viel reden und dieser Schlauch ist einfach genial.

00:08:10: Der hat eine solch so ein einfaches Ding, hat so eine große Wirkung.

00:08:13: Du kannst deine Atemräume da wunderbar mit Weiten und Entzündungswerte reduzieren.

00:08:21: Also wir müssen jetzt im Blöckchen mit dabei haben.

00:08:23: Also wir reden gleich über die Schickungen, wir reden über den Achtsamkeitsspaziergang, wir reden über Lachsvox und das waren jetzt die Sachen, die draußen sind.

00:08:33: Das heißt, kommt jetzt noch was, was du

00:08:34: drinnen machst.

00:08:35: Genau.

00:08:36: Jetzt mache ich ja mit Klangschalen.

00:08:38: Das kommt super gut an.

00:08:39: Also, das ist wirklich gut besonders gut angekommen.

00:08:43: Klangschalen einfach, ja, wenn man einem Ton nachhören kann, ist das einfach nur ein Genuss.

00:08:50: Nichts tun, atmen, Augen zu, nachhören.

00:08:52: und dann erzähle ich halt, das heißt ja, Talasso-Tiefenentspannung mit Klangschalen.

00:08:58: Da erzähle ich alle möglichen Vorteile dieses Lebens hier auf einer Insel, sprich auch dieses Urlaubs auf einer Insel, was es für deine Atemwege tut, was es für deine Haut tut, was es für deine Gelenke tut, weil du gehst ja durch den Sand.

00:09:13: Also es gibt so viele tolle Vorteile, wenn man einen Urlaub auf Wangeroge macht, dass es im Grunde danach nach so einer Talastotiefenentspannung dazu führen kann, dass man noch öfter auf die Insel kommt.

00:09:27: Ja, und ich sage ja immer, du gehst auf die Insel und kommst als Paarwürmchen wieder.

00:09:31: Also alleine diese Spaziergänge am Spülsaum, also die Erosole, das aufzunehmen, die Luft des Atmen.

00:09:38: Es gibt so eine Energie und baut auch so toll das Immunsystem auf.

00:09:42: Also ich will das nicht angeben, aber ich würde mal sagen, ich kenne keinen aspirinen Komplex.

00:09:46: Also das brauche ich nicht.

00:09:49: Ja, tatsächlich.

00:09:51: Oh, Sabine, also darüber reden wir dann natürlich auch nochmal drüber.

00:09:54: Gehen wir auch gleich rein, auch in deine Weiterbildung auf Norderney zum Thema Talasso.

00:09:58: Aber jetzt frage ich erst nochmal Rika, Rika, welche der Programmpunkt hast du schon mitgemacht bei Sabine?

00:10:05: Kommst du nix, ne?

00:10:07: Das

00:10:07: hat mir nicht ganz so entspannt.

00:10:11: Aber das kann ja jetzt, wenn keine Doppelbelastung mehr da ist.

00:10:18: Du wärst Zielgruppe.

00:10:20: Ja, klasse.

00:10:21: Aber bist du, wie ist das?

00:10:21: Du bist ja jeden Tag auf der Insel.

00:10:23: Und auch wenn du jetzt einen anstrengenden Job hast und wenn man, also da hattest, auch immer noch hast, dann ist ja das Immunsystem oftmals in so einem sogenannten Open Window Effect.

00:10:32: Ja, du hast Stress und dann bist du Anfälliger dafür.

00:10:36: Wie geht's dir gesundheitlich?

00:10:37: Hast du im Laufe des Jahres häufig so diese klassischen Infektionskrankheiten?

00:10:43: Nee, ich bin eigentlich nie krank.

00:10:44: Geht das da der Familie, deinen Freunden, auch so, dass sie ein stabileres Immunsystem haben, als vielleicht Familienangehörig und Freunde auf dem Festland?

00:10:52: Ich würde mal sagen, dass es wie überall eher so, dass diejenigen, die sehr viel draußen sind und viel draußen arbeiten oder sich auch außerhalb viel draußen aufhalten, natürlich ein stärkeres Immunsystem haben, als diejenigen, die viel drin sind.

00:11:05: Also ich sage mal, ich bin ja mit dem Hund auch wirklich täglich unterwegs, ob es regnet, stürmt oder schneidet.

00:11:12: Da hat man, glaube ich, auch am Festland schon ein bisschen bessere Chancen, den einen oder anderen Infekt zu umgehen.

00:11:19: Stimmt.

00:11:19: Das ist auch, glaube ich, nachgewiesen, ne?

00:11:21: Dass Hunde Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

00:11:25: Sabine, ich habe mir das auf dem Blöckchen notiert.

00:11:28: Wir fangen mit Schägungen an.

00:11:29: Du hast gerade gesagt, das sind ja Gymnastik-Öbungen, kommen aus dem asiatischen Raum, ihr macht die im Stil, ihr macht die am Wasser.

00:11:38: Kannst du uns ein paar Details noch zugeben, wie ich mir die vorstellen kann?

00:11:41: Also für diejenigen, die das noch nicht gehört haben oder auch vielleicht noch mal so eine Abgrenzung, Tai Chi, Chi Gung, was ist was?

00:11:48: Tai Chi hat mehr Kampfelemente in den Ausübungen der Übung und Chi Gung wird unterschiedlichst ausgesprochen.

00:11:59: Das sind so ganz langsame Bewegungen.

00:12:01: Wenn man sich jetzt vorstellt, man steht so hüftbreit und sehr aufrecht, das ist übrigens ganz wichtig, weil Chi heißt ja Lebensenergie.

00:12:08: Gong oder Gong heißt ständiges Üben.

00:12:10: Da geht es also im spirituellen Sinne darum, dass wir durch unsere Bewegung und eine ruhige Atmung unsere Energie, das Chi im Körper wieder besser in den Fluss bekommen, Lokaden lösen.

00:12:21: Und dann stehen wir da halt schulterbreit die Beine und sehr aufrecht, damit das Chi gut fließen kann.

00:12:26: Und dann liegen die Hände immer am Anfang.

00:12:28: Unterhalb unseres Bauchnabels auf dem Bauch, das ist das Dantchen, das Energiezentrum.

00:12:33: Da sammelt man das Ski und ich sage anfangs immer, macht bitte alle mal eure Schublade mit eurer kindlichen Fantasie weit auf, denn das hilft unheimlich, dass da gleich wirklich ganz viel Ski in eurem Körper ist.

00:12:45: Ja, und dann fliegen die Hände da und dann geht es los.

00:12:47: Die erste Übung heißt das Skiwecken, also die Energie für den Tagwecken.

00:12:52: Dann wandern die Hände neben deinen Körper und dann machst du die Arme so hoch bis zur Schulter und mit angespannten Fingern geht man wieder runter.

00:12:59: Das ist schon alles.

00:13:00: Das ist eine ganz ganz einfache Übung von insgesamt fünf, die ich mache.

00:13:04: und ich mache tatsächlich seit Jahr und Tag und ich mache es ja schon, ich weiß gar nicht, über fünfzehn Jahre

00:13:10: immer die

00:13:11: gleichen Übungen.

00:13:13: Das Leben hat so viel Veränderung parat und das ist ja auch okay, aber ich merke zum einen, dass es den Gästen auch gut tut.

00:13:21: Die kommen wieder und erinnern sich schon mal ein bisschen eher.

00:13:24: Ach stimmt, so war das.

00:13:25: Die freuen sich dann auch drauf, dass jetzt nicht wieder was Neues kommt.

00:13:28: Und ich selber lieb's auch, weil es ist einfach so viel Action im Leben, dass auch mal was Gleiches zwischendurch ganz schön entspannen sein kann.

00:13:37: Was für ein toller Ansatz Sabine.

00:13:40: Also den finde ich jetzt schon großartig.

00:13:41: Es gibt so viele Übungen.

00:13:43: Ja, tausende.

00:13:44: Und dass du sagst, nee.

00:13:45: Ich muss die gar nicht, wir müssen gar nicht ständig was Neues machen.

00:13:49: Das ist so wie bei den fünf TB-tern.

00:13:51: Du sagst, du hast deine fünf Übungen.

00:13:53: Und

00:13:54: die sind ja auch immer alle mit Geschichten verbunden, dass sich das Energie runtergeht oder den Mond

00:13:58: trage.

00:14:00: Großartig, toller Ansatz zu sagen.

00:14:03: Change haben wir genug.

00:14:04: Wir machen jetzt mal Stabilität.

00:14:07: Genau.

00:14:08: Dann gibt es noch eine Übung, die heißt das Wolkenteilen.

00:14:11: Und da ich ja jetzt schon zum zweiten Mal zu der Ausbildung des neuro-linguistischen Programmierens gefahren bin, da bin ich ja wirklich ein riesen Fan von, da geht es ja darum, dass Neuro heißt Gehirnstrukturen, Linguistik Sprache, programmieren muss ich nicht sagen, dass man die mit der Art und Weise, wie du denkst, auch dein Gefühlsleben beeinflusst.

00:14:35: Also, wenn du es schaffst, deine Gedanken zu kontrollieren, geht es dir auf jeden Fall besser.

00:14:39: Das kann ich wohl so sagen.

00:14:40: Und diese Übung, auf die ich jetzt zurückkommen wollte, mit das Wolken teilen, heißt sie ja.

00:14:45: Da beugen wir uns erst mal mit ausgestreckten Armstämen da, wie so ein Tee, und dann beugen wir uns runter, lassen die Hände voreinander kommen, stellen uns aufrecht hin und dann teilen wir die Wolken.

00:14:56: Und dann sage ich immer, wir teilen nicht nur Wolken, sondern gucken wir, was du noch wegschieben kannst.

00:15:01: Gibt es irgendwelche Glauben, die eigentlich gar nicht zu deinem Leben mehr gehören können und schieb sie weg und guck, was du anstelle dessen dahin packen kannst.

00:15:09: Das ist dann schon manchmal so, dass manche Menschen ziemlich berührt sind.

00:15:13: Auch durch sowas.

00:15:14: Das kann ich mir vorstellen, das kann ich mir vorstellen.

00:15:17: Aber im Guten, also ich merke, dass sie im Guten berührt werden.

00:15:20: Ja, du hast gerade gesagt, die falschen Glaubenssätze wegdrücken.

00:15:25: Wegschieben.

00:15:26: Wegschieben.

00:15:26: Wegschieben.

00:15:27: Wegschieben.

00:15:28: Ich erinnere mich daran, dass wir uns im Vorgespräch auch darüber unterhalten haben, dass du neue Glaubenssätze bastelst.

00:15:35: Ja, tatsächlich, genau.

00:15:37: Das ist noch wieder ein anderes Angebot.

00:15:39: Das heißt Entspannung mit Affirmationen zum Thema innerer Frieden, Selbstliebe und Leichtigkeit.

00:15:47: In heutigen Zeiten finde ich das super wichtig.

00:15:49: Das Leben ist so... Traurig, wenn man die Radio in den Nachrichten hört.

00:15:54: Ich persönlich kann das schon gar nicht mehr hören.

00:15:55: Ich bin da auch sehr offen und sage, ich kann die Welt eh nicht groß ändern.

00:16:00: Ich kann aber in meinem kleinen Umfeld schauen, was machbar ist und da tue ich einfach wirklich alles Mögliche dafür.

00:16:06: Und ansonsten, ja genau, und in dieser Tiefenentspannung mit diesen Affirmationen ist es so, dass ich den Menschen schöne Glaubenssätze in einer Tiefenentspannung suggeriere.

00:16:20: Und danach haben sie die Möglichkeit, die schönsten Sätze, die jeder so individuell am schönsten fand, auf einem so ähnlich kann man sich das vorstellen wie so ein tibetanisches Gebetsfehnchen, Kettchen.

00:16:33: Dann basteln sie sich das noch.

00:16:34: Und dabei sitzt man gemeinsam zusammen und da kommen tatsächlich, auch wenn wir uns nur zwei Stunden sehen, die Menschen, die da zusammenkommen, kommen sehr tiefgehende Gespräche zustande.

00:16:43: Das ist auch sehr, sehr berührend.

00:16:45: Ich bin da immer sehr dankbar für ... Und freue mich da jedes Mal drauf, ist immer anders.

00:16:51: Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass dieser Sehnsucht auch nach tiefen Gesprächen da ist, weil auch da zum Alltag ja oftmals zu wenig Zeit bleibt oder auch Menschen im Homeoffice sind und dann gar nicht mehr so dazu kommen, wie es vielleicht früher war und dass dieses Angebot mit Sicherheit auch gerne angenommen wird.

00:17:11: Und damit seid ihr Wetter unabhängig.

00:17:14: Ja, damit sind wir wetterunabhängig.

00:17:15: Und genau, da kommen ja auch genau die Leute zusammen, die Menschen, die das interessiert.

00:17:19: Also die sind ja schon auf einer Linie, das ist ja schon mal klar.

00:17:23: Das heißt, wie viel, wenn wir jetzt mal in so eine Herbstaison reinschauen, wie viele Stunden pro Woche bist du auf der Insel aktiv für Gäste oder auch für Insulaner und Wangeruger?

00:17:33: Das habe ich jetzt noch gar nicht so drüber nachgedacht.

00:17:36: Also ich bin ja Vollzeit im Job und ich denke mal ... Wenigstens die Hälfte meiner Arbeitszeit bin ich dann mit den Leuten unterwegs, genau.

00:17:44: Wie schön, klasse.

00:17:45: Was magst du persönlich?

00:17:47: Was ist so dein Favorit?

00:17:48: Du hast gerade schon gesagt, neue Lingo ist durch das Programmieren, findest du schön.

00:17:52: Aber gibt es auch von den Talassen oder von den draußen Übungen etwas, was du präferierst?

00:17:57: Also ich liebe es, schwimmen zu gehen.

00:17:59: Das tue ich natürlich jetzt gerade, weil ich dreimal hintereinander muss ich mich ja gerade mal selber loben.

00:18:05: doch im Meer, und zwar abends um neun, kann man sich das vorstellen, der Blutmond, der gestern hier gar nicht so blutig war, das war tatsächlich jetzt ein ganz tolles Erlebnis, weil Wasser und Lufttemperatur sind jetzt ungefähr gleich.

00:18:19: Und die beiden Abende davor, da war der Mond so, so wunderschön und dann die Wolken davor mit der Silhouette von der beleuchteten Strandpromenade, das hatte, ja, das hatte richtig was.

00:18:35: Das glaube ich.

00:18:35: Wir nehmen diese Folge hier im September auf.

00:18:38: Ausgestrahlt wird es im Oktober, aber trotzdem wird es ja jetzt auch schon kälter.

00:18:44: Aber du bist wahrscheinlich auch abgehärtet zu sagen, du gehst abends ins Wasser.

00:18:49: Machst du auch bei dem Winterbaden mit, beim Anbaden und bei solchen Veranstaltungen?

00:18:54: Da mache ich mit, aber in einem anderen Stil.

00:18:56: Da mache ich nämlich diese Urkunden für alle, die reingegangen sind und trinke ihren Namen drauf.

00:19:01: Und das ist es.

00:19:02: Nein, tatsächlich ist das aber wirklich mein Ziel.

00:19:04: Ich mache es noch nicht, dass ich wirklich auch bis Ende Oktober öfter mal ins Meer gehe.

00:19:10: Mir ist das in meiner Arbeitszeit doch ein bisschen von einem Ablauf ein bisschen zu schwierig.

00:19:14: Am liebsten würde ich zu Hause eine Tonne haben, in die ich jeden Tag reingehen kann.

00:19:21: Und da gucken wir mal, mein Mann hat schon gesagt, entweder das oder er wollte einen kleinen Teich anlegen, was ich natürlich noch schöner finde.

00:19:28: Und dann werde ich wirklich jeden Tag reingehen, weil eine Freundin von mir sagte tatsächlich, damit hat sie auch ihre Depressionen wegbekommen, außer dass sie super Immunsystem hat.

00:19:37: Aber das macht natürlich auch was mit der Seele.

00:19:39: Wenn du es schaffst, deinen Körper mal so raus zu fordern und danach abrubbeln, anziehen und auf geht es in den Tag.

00:19:46: Also da bleibt kein Platz für traurige Gedanken, glaube ich.

00:19:50: Ja, und es ist also dieses Thema Eisbaden in diese Tonne gehen, ins kalte Wasser gehen.

00:19:57: Das ist auch der Riesentrend in der ganzen Longevity-Branche.

00:20:01: Also wo es darum geht, lange gesund zu bleiben, gesund allzu werden.

00:20:06: Die schwören alle auf diese Kältetherapie.

00:20:11: Das glaube ich.

00:20:12: Also, wir hatten über Chigung gesprochen, wir haben über deinen Thema Schwimmen gesprochen, das ist ja auch das naheliegendste.

00:20:17: Ja, das macht oft so vergessen, dass man, also das Meer ist dafür da, dass man schwimmen geht.

00:20:23: Es gibt so viele Talassoanwendungen, aber das ist natürlich eine ganz elementare da drin.

00:20:27: Und jetzt möchte ich gerne nochmal mit dir zu ein bisschen spazieren gehen und diesen Achtsamkeitsspaziergang machen.

00:20:33: Vielleicht gibst du uns da auch nochmal so ein Gefühl, ich spüre für was, welche Route geht ihr da, wie lang geht ihr und welche Achtsamkeitsübungen macht ihr zwischendrin?

00:20:42: Ja, wir starten direkt am Platz am Meer und da erzähle ich erstmal noch ein paar Sätze zum Thema Achtsamkeit.

00:20:48: Fragt die Leute, womit sind wir den Achtsam?

00:20:50: und dann kommen halt unsere fünf Sinne raus.

00:20:53: Witzig ist es immer, manchmal kommen sieben Sinne raus.

00:20:55: Das sind dann Menschen in meinem Alter, die zum einen... den diese Verkehrssendung noch kennen, der siebte Sinn, fürchterlich frauenfeindlich, wenn man das heute nochmal bei YouTube guckt.

00:21:06: Schlimm war das, aber egal, also das kommt dann unter sechste Sinn, den haben wir auch alle, nämlich so eine Ahnung, wenn man so sagt, auch den und den habe ich lange nicht gesehen, schwupp, am nächsten Tag siehst du diesen Menschen.

00:21:16: Ist manchmal wirklich so.

00:21:18: Na ja, aber die fünf Sinne, die mit denen wir dann arbeiten, ist Seen, Riechen, Hören, Fühlen und Schmecken.

00:21:24: Und es startet damit, dass ich sage, wir gehen jetzt erst mal einen kleinen Gang an die untere Promenade.

00:21:30: Da gehen wir dann bis zum Surfcafé und dann oben suchen wir uns eine Stelle, wo wir stehen bleiben.

00:21:36: Aber auf dem Weg dahin würde ich euch bitten, dass ihr schon die erste Übung mit mir macht, nämlich achtsames Zuhören.

00:21:44: Achtsames Zuhören bedeutet, während ich rede, Hört ja jeder zu, was er jetzt zum Beispiel auch gerade macht.

00:21:52: Aber während ich rede, seid ihr schon sehr oft dabei, also ich auch, ich bin da auch immer bei, das, was ich sage, zu beurteilen, zu bewerten, zu kategorisieren und irgendwelche Schubladen zu stecken.

00:22:04: Und achtsames Zuhören bedeutet, absolut mit allen deinen Sinnen, nur bei deinem Gesprächspartner zu sein, zuzuhören und eventuell oder wahrscheinlich sogar sicher nachzufragen, wie meinst du das?

00:22:17: Das habe ich nicht richtig verstanden.

00:22:18: Kannst du mir das noch mal erklären?

00:22:20: Und das machen wir mit der Frage, wie entspanne ich mich?

00:22:24: Und dann tun wir uns zu zweit zusammen.

00:22:26: Die Leute lernen sich in dieser einen Stunde dann gleich von vornherein auch besser kennen.

00:22:30: Und das Ergebnis ist immer... Wenn man das gemacht hat, dass es ganz, ganz schwer ist, nicht sofort in dieses eigene Denken.

00:22:37: und ja, finde ich jetzt auch, mache ich auch gerne, was man so denkt, dass man da nicht reinfällt.

00:22:43: Und auf der anderen Seite ist es ein ganz schönes Gefühl, so wahrgenommen zu werden, dass jemand wirklich mit all seinen Sinn bei dir ist.

00:22:52: Das ist so die erste Übung.

00:22:54: Dann machen wir eine Übung, indem ich einfach einmal den ganzen Körper durchreise.

00:22:59: Wir stehen dann da und fangen bei den Füßen an, dass man erst mal reinspürt in die Hacke, in den Fussballen, in die Zehenspitzen.

00:23:06: Wie stehst du da gerade?

00:23:08: Und ja, muss ich jetzt nicht ausfinden.

00:23:10: Es geht ziemlich lange, dauert vielleicht fünf Minuten.

00:23:13: Aber es führt dazu, dass die Leute einfach wirklich durch ihren Körper reisen und damit auch schon richtig runterkommen.

00:23:21: Ja, also ...

00:23:23: Ich weiß nicht,

00:23:25: wie es euch geht, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen.

00:23:27: Also ich bin gerade schon mitgegangen und mache das in gedanklich mit.

00:23:31: Und das finde ich auch sehr schön, wie du uns die Sachen hier hier erklärst und erläuterst, haben deine Gäste nicht auf die Sehnsucht danach, dass du sie das ganze Jahr begleitet hast.

00:23:42: Also wird da gefragt nach irgendwelchen Online-Formaten oder Audio-Files, die sie mitnehmen können von der Insel nach Hause.

00:23:51: Was wirklich schon öfter gesagt wurde, ist, oh, deine Stimme, die möchte ich einpacken.

00:23:57: Ja, wir sind noch nicht so weit.

00:23:59: Ich habe es mal angefangen, aber tatsächlich noch nicht bis zum Ende durchgemacht, zum Mitnehmen, autogenes Training, Muskelentspannung, aber auch mal gucken.

00:24:08: Ich bin ja da auch immer weiter zu gucken, was passieren kann.

00:24:12: Und da entwickeln wir vielleicht mal was Schönes.

00:24:16: Und wir können das jetzt schon mal spoilern.

00:24:19: Wir haben uns vorgenommen und du hast zugesagt, dass wir am Ende dieser Podcast-Aufnahme eine kleine Übung mit dir gemeinsam machen.

00:24:27: So eine kleine, mit der Klangschale würde ich so eine sieben Minuten Entspannungstalassoreise mit euch machen, genau.

00:24:34: Also bleibt dran.

00:24:36: Wir erzählen noch ein bisschen, aber das ist wirklich der Höhepunkt und der Abschluss dieser Folge.

00:24:40: Und die könnt ihr euch dann immer anhören.

00:24:42: Ihr könnt immer dann auch später mal vorspulen nur zu dieser kleinen Achtsamkeitsmeditation mit Sabine und habt Sabine somit dann das ganze Jahr bei euch.

00:24:52: Also, was für ein schöner Podcast.

00:24:56: So, Leverika, ich habe jetzt noch mal eine Frage an dich als Co-Direktorin.

00:25:00: Wie nimmst du denn so diese Anfrageseite wahr?

00:25:03: Also das heißt, die Gäste, die auf die Insel kommen, sich im Vorfeld auch erkundigen, gibt es bei euch Talast.

00:25:08: So, was kann ich außer Schwimmen und im Strandkopf liegen machen?

00:25:15: Nimmt das zu?

00:25:17: Ja, auf jeden Fall.

00:25:18: Also gerade, was so die Neben-Saisonzeiten angeht, da merkt man auch, dass wirklich viele auch Alleinreisende tatsächlich im Oktober, November, Januar auf der Insel unterwegs sind.

00:25:29: Wir hatten ja auch schon mal die Anna von Digital Detox hier, genau sowas kommt eben auch als Anfrage, kann ich mir eine Massage dazu buchen, welche Entspannungsangebote gibt es, also auch durchaus die Nachfrage mal nach ganzen Wochenenden, also das wird tatsächlich mehr und gerade dieses Einfach auch mal nix tun, also schon eine Entspannung bei Sabine machen und danach einfach mal alleine Richtung Osten laufen und einfach nur gucken und in den Tag hineinleben und in sich hinein hören.

00:25:58: Das hören wir tatsächlich öfters.

00:26:00: Du, das finde ich aber jetzt auch noch mal einen interessanten Aspekt, dass du sagst auch einfach mal nichts tun.

00:26:06: Es kann ja auch echt sein, dass es so ein... Im Gegensatz, also eigentlich ein Paradoxum ist, dass man Sehnsucht nach Ruhe hat und sich aber trotzdem dann gerne den Urlaub voll bucht mit Anleitungen, mit Kursen, mit einer Talasse Woche, wie man es ja auf anderen Inseln zum Beispiel buchen kann, wo du um neun, um zehn, um elf und um siebzehn Uhr ein Termin hast.

00:26:24: Das ist ja genau eigentlich das, was es nicht sein soll, oder Sabine?

00:26:28: Ja, es ist so zweischneidig.

00:26:30: So eine Woche hat natürlich auch ihre Vorteile und wenn man überlegt, die Menschen kommen ja schon aus ihrem Rädtchen.

00:26:37: Und das, was sie dann haben, ist ja trotzdem Entspannung und es tut ja alles gut, ob man jetzt am Strand spazieren geht oder auf einer Matte liegt und Muskelentspannung oder autogenes Training macht.

00:26:47: Es sind zwar in Anführungsstrichen dann Pflichtpunkte, aber mal ganz, ganz schöne Pflichtpunkte.

00:26:53: Und wenn die dann vielleicht am Ende einer Woche dazu führen, dass man von den vielen Sachen ein oder zwei Sachen in den Alltag einbaut, dann hat man doch schon das Richtige gemacht.

00:27:03: Aber auf der anderen Seite verstehe ich das auch.

00:27:05: dass es schon auch Sinn macht, einfach mal nichts zu tun zu haben.

00:27:09: Also, ja, den Leben Gott einen guten Mann sein lassen, ne?

00:27:15: Ja, weil es gibt diese Tage so selten, an denen man wirklich nichts hat.

00:27:18: Wir kennen das ja alle auch diese privaten Verabredungen.

00:27:24: Ich habe jetzt schon Freunde, die mir am Oktober sagen, du vor dieses Jahr noch treffen, also bis Weihnachten sind alle Wochenenden voll.

00:27:30: Und dann denke ich mal, was für ein Luxus, mal einen Tag morgens wacht zu werden und keinen Termin zu haben.

00:27:36: Also auch keinen Friseurtermin und keinen Grillen, also gar nichts.

00:27:40: Ja, muss man sich tatsächlich selbst in den Kalender für sich mal einbuchen.

00:27:44: Das ist eine gute Idee.

00:27:46: Das ist eine sehr gute Idee.

00:27:47: Ja, ja.

00:27:49: Ich habe noch einen Punkt Sabine auf meinem Blöckchen stehen.

00:27:52: und zwar hast du gesagt, dass du regelmäßig zu weiter bis zu den Talassotagen nach Norderney fährst.

00:27:58: Was macht ihr da?

00:28:00: Ja, es startet damit, dass wir tatsächlich an dem gleichen Tag noch, wir reisen meistens um die Mittags, Nachmittags, früher Nachmittag an.

00:28:09: dass nachdem das die ersten Themen so in einem großen, schönen Raum da auf Norderney, wie heißt denn die ja nochmal?

00:28:14: Konversationshaus ist ja wirklich ein tolles Haus auch.

00:28:18: Da gibt es dann immer wieder ein Hauptthema.

00:28:21: Dieses Jahr waren es die Algen auch wirklich sehr, sehr beeindruckend, fand ich übrigens.

00:28:25: Da folgende Info, was mir nicht klar war, das, oder ich frage jetzt mal, ich mache ja auch jetzt einen TALASSO Quiz, Multiple Choice.

00:28:32: Jetzt eine Frage aus diesem neuen Programmpunkt.

00:28:35: Welche Naturgewalt produziert mehr Sauerstoff?

00:28:38: der Regenwald oder die Meeresalgenwälder.

00:28:42: Und jetzt kommt's.

00:28:43: Und wie ist die Produktion verteilt?

00:28:45: Fünfzig, fünfzig, dreißig, siebzig, zehnneinzig.

00:28:53: Und was ist dann was?

00:28:54: Was glaubt ihr?

00:28:55: Oder glaubst du, Birgit?

00:28:57: Ah, das ist krass, weil du mich das jetzt so fragst.

00:28:59: Dann würde ich natürlich sagen, also... dass es die Meeresalke ist, wobei ich dir sage, bis vor zwei Minuten wusste ich noch nicht, dass es ein Meeresalke Wald gibt.

00:29:10: Also der Begriff ist für mich jetzt schon absolut neu.

00:29:16: Also in den Fünfzig, Fünfzig, Dreißig, Siebzig oder

00:29:20: Zehn?

00:29:20: Wenn dann gehe ich jetzt auch auf, dann gehe ich jetzt auf Neunzig, Zehn oder Zehn, Neunzig.

00:29:24: Dann mache ich auch volles Risiko.

00:29:26: Und zwar die Meeresalgenwälder sind neunzig Prozent unseres Sauerstoffproduzenten.

00:29:31: Ist das nicht?

00:29:32: Wahnsinn,

00:29:33: Wahnsinn.

00:29:33: Ich habe

00:29:33: es auch anders gedacht, aber da bin ich eines Besseren belehrt worden.

00:29:37: Und überhaupt wird es ja das Superfood werden, ist es jetzt schon.

00:29:41: Das hat ja die wahnsinnig tollen Inhaltsstoffe.

00:29:45: Ja, und was machen wir da noch?

00:29:46: Das kann ich jetzt vielleicht auch noch mal sagen.

00:29:48: Wir gehen dann raus in Februar.

00:29:51: Ganz kurz darf ich da einen ganz kleinen Daboblock für euren Biomarisladen einschieben.

00:29:57: Bitte schön.

00:29:58: Sie haben ja auch so tolle Produkte dazu, dass ich also auf diesen Sommerstoff in die Haut reinbekomme.

00:30:04: Das liebe ich also auch bei euch zu sein und mir die Beauty from the Sea Creme zu kaufen.

00:30:09: Ja, total.

00:30:10: Ich liebe auch die Produkte vom Biomaris.

00:30:13: In diesem Quiz übrigens gibt es natürlich dann auch Gewinne.

00:30:17: Und einer davon ist auch ein Produkt von Biomaris.

00:30:21: Ach, quasi.

00:30:22: Oder eine Mehrwasser-Inhalation in unserem Kohlmittelhaus.

00:30:26: So was alles gibt es als Gewinn.

00:30:28: Wie schön.

00:30:30: Genau, ich wollte noch erzählen, dass wir im Februar in Baderanzuch, Badohose mit Polmütze, Handschuhen und Schuhen am Strand stehen.

00:30:38: Bei, keine Ahnung, was hatten wir da?

00:30:40: eigentlich?

00:30:41: nicht mehr als zwischen zwei und fünf Grad.

00:30:44: Und dann meistens ja auch nachts eine Insel, sehr windig.

00:30:46: Und dann machen wir Übungen am Strand.

00:30:48: Und danach, also Gymnastik, danach gehen die Mutigen ins Meer und dann ziehen wir uns wieder an.

00:30:55: Und die dortige Karin Rass, die federführend ist in diesen Talassotagen, eine sehr beeindruckende Frau, Heilpraktikerin, Osteopathin, die macht das wirklich täglich auch mit den Gästen, dass sie ins Meer geht.

00:31:08: Das ist schon wirklich eine Herausforderung fürs Immunsystem.

00:31:12: Ja, also für mich wäre es auch eine Herausforderung.

00:31:16: Und mal, ich muss ganz ehrlich sagen, mal gelingt es, mal macht es Spaß und ich denke mir, wow.

00:31:21: Und dann gibt es aber auch so Phasen, wo ich denke, oh, nee, ich möchte noch nicht mal mehr den dicken See raushalten, die Kälte.

00:31:25: Und

00:31:26: dann ist es richtig, Birgit, weil dein Körper weiß schon, was gut ist.

00:31:28: Und wenn es nämlich da irgendwie ein unangenehmes Gefühl ist, dann hat das die Berechtigung.

00:31:33: Dann ist das nicht der Tag, dann ist irgendwas nicht gesund genug.

00:31:37: Ach, wie schön.

00:31:38: Danke, das entspannt mich jetzt.

00:31:41: Das entspannt mich jetzt.

00:31:43: Ja, spannend.

00:31:43: Also ich habe jetzt auf meinem Blöckchen alles durch.

00:31:47: Sogar, weil wir haben ja auch darüber gesprochen, dass du diese Affirmationen basteln und mit nach Hause nehmen können.

00:31:54: Und das ist ja dann auch etwas, diese Idee.

00:31:56: Du gibst Angebote raus und die Gäste nehmen es mit in ihren Alltag.

00:32:00: Also sei es die Übungen, sei es aber auch diese Affirmationsfähnchen.

00:32:05: Das ist dein Ziel und das treibt dich an.

00:32:07: Ja, absolut.

00:32:09: Ja.

00:32:09: Ich mag es wirklich, wenn Leute etwas mitnehmen können, damit ihr leben am Festland.

00:32:15: Und da ist es nun mal wirklich ganz klar, wir leben hier in einem Paralleluniversum.

00:32:19: Und ich kann mittlerweile nur noch ahnen, ich bin von neunzehn Jahren, komme ich aus Dortmund, habe ich da gelebt, aber ab da dann auch schon gleich Wangeroge.

00:32:28: Ahnen, was es bedeutet schon allein mit den Autos und diesem ganzen Stress, bis man aber Arbeitsplatz ist.

00:32:34: Und wenn sie ein bisschen was mitnehmen, damit sie mehr Ruhe in ihrem stressigen Alter kam, dann habe ich schon viel erreicht.

00:32:40: Das glaube ich.

00:32:41: Ach wunderbar.

00:32:42: Also wir haben jetzt gleich noch unsere Übung.

00:32:46: Da freue ich mich jetzt riesig drauf.

00:32:47: Wir kommen jetzt schon so an das Ende unseres Gespräches.

00:32:51: Sabine, es gibt etwas, wo du sagst, Mensch, das hast du mich jetzt noch nicht gefragt.

00:32:55: Aber das möchte ich gerne noch mitgeben.

00:32:57: Dann ist dafür natürlich jetzt Traum und Zeit.

00:33:00: Dann ist jetzt noch mal die Chance.

00:33:01: Ja, tatsächlich würde ich gerne zu weite deiner Atemräume noch mal sagen, dass wir da ja auch am Strand uns aufhalten, dass wir mit der Nase direkt an der Wasserkante stehen und die Erosole einatmen.

00:33:13: Wir halten unsere Nase übrigens noch mal ein bisschen weiter auf und ich glaube, dass fast jeder Mensch davon betroffen ist, wenn du mal jetzt durch die Nase atmest und dann mal die Finger links und rechts neben die Nase legst und die dann ein bisschen nach außen ziehst, die wangen, also die Haut, dann merkst du das viel mehr.

00:33:29: Platz ist und dann atmen wir zum Beispiel diese Aerosole besonders ein, machen Übung da und am Schluss machen wir noch Folgendes.

00:33:35: Wir stehen da im Kreis, halten uns an den Händen und ich bitte dann alle, dass wir gemeinsam tief einatmen und dann schreien.

00:33:46: Wir schreien, weil wir mit dem Schreien bis in die letzten Lungenspitzen einfach mal einen richtigen Gasaustausch hinkriegen und wenn nichts mehr geht, dann Das setzen wir noch zwei, drei Mal an und das ist unheimlich befreiend und auch lustig.

00:34:02: Man muss nicht mitmachen, aber man darf.

00:34:04: Und bisher hat eigentlich bis auf einmal einen Mann, der hat sich dann köstlich amüsiert, alle mitgemacht.

00:34:09: Und es ist wirklich so, du gehst dann von anderthalb Stunden Atem-Gymnastik wieder deiner Wege und hast das Gefühl, du hast ein wesentlich breiteren Brustkorb, du kriegst viel mehr Luft.

00:34:20: Gut, dass du das gemacht hast, finde ich sehr, sehr schön.

00:34:22: Sehr schön ein Hinweis, auch mit dem, dass durch die Nase so viel mehr kommt.

00:34:26: Und ja, ich kann mir vorstellen, nein, ich kann mir vorstellen, ich weiß es, dass man nach so einem Tag auch viel, viel besser schläft.

00:34:35: Ja, ganz bestimmt.

00:34:37: Ach herrlich, Rika.

00:34:38: Jetzt haben wir zwei nochmal so einen kleinen Ausblick auf den November und auf den Dezember.

00:34:44: Auch das sind ja wunderschöne Monate.

00:34:46: Ich frage erst mal so kolinarisch.

00:34:48: Gibt es da eigentlich so etwas, worauf du dich auch besonders freust an den Herbst-Winter-Gerichten genüssen, die es ist?

00:34:56: Wir haben ja sonst immer bei Eis gesprochen.

00:34:58: Das lassen wir diesmal.

00:35:00: Aber was ist so dein Lieblingswinteressen?

00:35:03: oder Herbstessen?

00:35:04: Auf jeden Fall Grünbohl.

00:35:08: Grünkohl mit Pinkel, das ist das Beste.

00:35:10: Also das ist nicht anders als auf dem Festland.

00:35:12: dann, zumindest in Ostfriesland, oder?

00:35:14: Nee, genau, das ist eigentlich überall ähnlich.

00:35:18: Was ist eigentlich Pinkel?

00:35:19: Also wissen die auch nicht alle.

00:35:21: Hätte so eine Grützwurst, ne?

00:35:22: Also das ist eigentlich das das Beste Fleisch.

00:35:25: zum Grünkohl, würde ich sagen.

00:35:27: Ja, sehr gut.

00:35:28: Sabine, gibt es auch etwas, worauf du dich besonders freust?

00:35:32: Jetzt im Winter?

00:35:34: Worauf freue ich mich denn?

00:35:36: Ach doch, auch wenn es wieder dunkler wird, ist es dann zu Hause auch ganz gemütlich.

00:35:40: Man macht eine Kerze an und ja, das ist auch mal eine kuschelige Zeit.

00:35:44: Ich liebe auch alle, alle Jahreszeiten.

00:35:46: Es ist einfach so, wenn man sich wieder ein bisschen mehr einpacken muss, wobei auch da nochmal talassumäßig.

00:35:51: Wir packen uns manchmal alle viel zu warm ein, vielleicht nochmal kurz.

00:35:54: Aber genau, das ist schön, dass alle Jahreszeiten wir wirklich erleben, wie du es am Anfang selber auch gesagt hast.

00:36:02: Ja, das stimmt.

00:36:03: Ja,

00:36:03: und wenn wir Richtung Dezember wieder einen lebendigen Adventskalender haben und alle so ein bisschen zusammenrücken und man so untereinander ist, finde ich, hat auch immer was ganz Besonderes.

00:36:13: Ach, Rika, das lohnt sich doch dann auch, diesen Podcast weiterhin die Treue zu halten und auch auf die Winterfolgen gespannt sein, denn da sind auch nochmal so ganz andere Ideen und ganz andere Erlebnisse, die man von der Insel Wangeroge mitnehmen kann.

00:36:29: Du hast jetzt schon einen kleinen Ausblick gegeben mit dem lebendigen Adventskalender.

00:36:33: Auf jeden Fall, das lohnt sich.

00:36:36: Sehr gut.

00:36:37: Ja, ich bin dafür, dass wir diese Folge jetzt verabschieden.

00:36:41: Und nach meinem kleinen Outro, was ich für euch einspreche, bleibt bitte dran.

00:36:46: Wir machen dann eine ganz kurze Pause.

00:36:49: Einfach nur damit wir zur Ruhe kommen.

00:36:51: und dann gibt es von Sabine die wunderschöne Klangschalenmeditation.

00:36:56: Und übrigens, Rika, du bist ja Co-Direktorin.

00:36:59: Schau dir bitte mal, Google bitte mal Paris und Klangschale.

00:37:04: Da gibt es im Moment eine Ausstellung, eine Kunstausstellung.

00:37:07: Ich glaube, in der sind zweihundert Klangschalen in einem Wasserbecken.

00:37:11: Und das ist eine der erfolgreichsten Ausstellungen, die Paris hier gegeben hat.

00:37:15: Irgendwie sehe ich das auch auf Wangeroge, dass wir da einen Teig einrichten, in dem den ganzen Tag Klangschalen unterwegs sind.

00:37:24: Okay.

00:37:25: Und wahrscheinlich mit dem anderen Budget als die Kunstinstallation.

00:37:28: Ich fühle mich

00:37:28: darauf, dass wir da nicht ganz auf dem Pariser Niveau mitspielen können.

00:37:32: Wir versuchen nur alles.

00:37:36: Aber es ist irre, wie das da auch die Menschen wirklich fasziniert.

00:37:39: Das ist schon sehr, sehr schön.

00:37:41: Es gibt ganz viele Filme zu schauen.

00:37:44: Okay, also, wir lieben... Wir verabschieden uns aus dieser Folge.

00:37:50: Das war Insel Liebe.

00:37:51: heute zum Thema Wellness, TALASSO, Achtsamkeit auf Angerurge.

00:37:56: Wir haben gehört, warum die Insel wie geschaffen ist, um zur Ruhe zu kommen und wie TALASSO, die Kraft des Meeres, uns dabei unterstützt, neue Energie zu tanken.

00:38:06: Und wir haben gelernt, wie Achtsamkeit helfen kann, im Urlaub und im Alltag wieder klarer zu sehen und Achtsammer mit sich selbst umzugehen.

00:38:13: Wir wünschen euch dabei ganz viel Spaß.

00:38:16: Wenn euch die Folge gefallen hat, abonniert uns gern, teilt sie mit anderen Inselverlebten und hört auch beim nächsten Mal wieder rein.

00:38:24: Bis bald auf Wangeroge und bis jetzt gleich bei der Meditation mit Sabine.

00:38:35: Herzlich willkommen zu deiner kleinen Talasso-Wangeroge-Auszeit für Körper, Geist und Seele.

00:38:47: Schließe, wenn du magst.

00:38:50: mit

00:38:50: deiner nächsten Ausatmung, deine Augen und Lasse dabei, die feinen kleinen Muskeln deiner Augenlieder,

00:39:01: doch

00:39:02: einfach mal schwerer werden.

00:39:06: So schwer, dass du für die nächsten Minuten keine Lust hast, sie

00:39:10: zu

00:39:11: öffnen.

00:39:13: Erlaube dir zu spüren, wie die sanften Schwingungen der Klangschale, Nicht nur die Muskeln deiner Augenlieder, viel mir nun

00:39:25: auch

00:39:26: alle weiteren Muskeln deines ganzen Körpers durchfluten, jede Zelle berühren und Anspannungen sich zu lösen beginnen.

00:39:53: Hast du Lust mit mir auf die Reise

00:39:56: zu gehen?

00:39:58: Ich nehme dich sehr gern mit an den Wangeroga Strand.

00:40:03: Es ist noch früher Morgen.

00:40:06: Außer dir ist noch niemand da.

00:40:12: Du hast freien Blick auf die blaue, glitzende Nordsee.

00:40:18: Vielleicht magst du in deiner Vorstellung im Strandkorb nahe der Wasserkante Platz nehmen.

00:40:25: Vielleicht legst

00:40:26: du lieber

00:40:26: im warmen,

00:40:28: weichen Sand.

00:40:31: Du gräbst mit Genuss deine Zehen in den Warmsand.

00:40:36: Dein Blick saugt die unbeschreibliche Weite des Horizonts

00:40:42: auf.

00:40:44: Du nimmst einen tiefen, genussvollen Atemzug.

00:40:49: Dabei gelangen gesunde Erosole in deine Atemmuskulatur.

00:40:55: Erosole sind die kleinen salzigen Wassertöpfchen in der Brandungszone.

00:41:01: die du über deine Haut und deine Atemwege fortwährend aufnimmst und mit denen du deinem Körper viel Gutes tust.

00:41:16: Sie enthalten wertvolle Mineralstoffe.

00:41:21: Wusstest du, dass die Inhaltsstoffe dieser Wassertröpfchen dem Fruchtwasser

00:41:27: entsprechen?

00:41:28: Dem Wasser, in dem dein Leben einst begann?

00:41:34: Was für ein schöner Gedanke.

00:41:47: Es ist ein Vergnügen, die salzige, allergenarme Meeresluft einzuhatmen.

00:41:57: Sie durchblutet deine Lungenflügel und Bronchen.

00:42:01: Deine gesamte Atemmuskulatur regeneriert und kräftigt

00:42:08: sich.

00:42:10: Energie!

00:42:11: Kraft und gute Laune breitet

00:42:14: sich

00:42:15: in dir aus.

00:42:18: Sonne, Sand, Salz und ein leichter Wind stärken den Säureschutzmantel deiner Haut.

00:42:30: Dein Tön ist frisch und gut

00:42:32: durchblutet.

00:42:35: Dein Körper kann hier im Licht viel Vitamin D aufnehmen.

00:42:42: Ein echter Gewinn für deine Knochen, Muskeln, Bänder und Gelenke.

00:42:52: So nah an der Wasserkante speichert deine Haut die Feuchtigkeit.

00:43:00: Sorgenfältchen verschwinden zusehends.

00:43:04: Nur

00:43:05: deine Lachfältchen bleiben.

00:43:08: Du tauchst tiefer und immer tiefer.

00:43:13: in dein ganz eigenes Gefühl von Frieden und Gelassenheit.

00:43:31: Wolkenloser Himmel, Sand auf der Haut, salziger Geschmack auf deinen Lippen, klare Luft, wärmende Sonnenstrahlen, das immer gleiche Geräusch von Träge

00:43:50: an und

00:43:51: abrollenden Wellen.

00:43:54: Du wirst nicht müde,

00:43:57: all das

00:43:58: zu sehen, zu hören und zu riechen.

00:44:05: Dieser sorgenfreie, wunderschöne Urlaubsmoment schenkt dir ein tiefes kindliches

00:44:14: Glücksgefühl.

00:44:17: Es breitet sich in dir aus, fließt in deinen Kopf.

00:44:23: In dein Herz, in deinen Bauch

00:44:27: und in deinen

00:44:28: Unterleib, in deine Arme und in deine Beine.

00:44:34: Vielleicht nimmst du ein wohliges Krippeln wahr.

00:44:38: Der Alltag ist weit weg.

00:44:42: Genieße diesen Moment.

00:45:00: Und nun verabschiede

00:45:02: dich für heute vom Wangeroger

00:45:05: Strand.

00:45:08: Mache dir bewusst, dass eine solche kleine Auszeit dich gesünder, glücklicher und am Ende auch noch produktiver macht.

00:45:22: Vollgetankt mit Energie, Kraft und Frische.

00:45:27: Recke

00:45:27: und strecke dich nun, mach es wie die Katze auf dem Sofa.

00:45:32: Gene oder

00:45:32: Stöhne, wenn du magst.

00:45:34: Öffne deine Augen wieder und freue

00:45:37: dich auf das, was der

00:45:39: Tag heute für dich noch bringen wird.

00:45:44: Das war's für heute mit Insel Liebe, dem Podcast von der Insel Wangeroge.

00:45:49: Wir hoffen, du hast einen kleinen Teil der Insel in dein Herz geschlossen und freust dich schon auf die nächste Episode.

00:45:55: Wenn dir der Podcast gefallen hat, hinterlass uns gerne eine Bewertung oder teile ihn mit deinen Liebsten.

00:46:01: Bis zum nächsten Mal.

00:46:02: Und denk dran, Inselliebe bleibt für immer.

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