#11: Besinnliche Winter- und Weihnachtszeit – Kraft schöpfen auf Wangerooge

Shownotes

Der Winter ist eine Zeit der Einkehr und Ruhe. In dieser Folge sind dazu passend die beiden Pastoren Egbert Schlotmann und Jan Janssen zu Gast im Studio. Sie sprechen über die Herausforderungen und Chancen der Seelsorge auf Wangerooge mit seinen wechselnden Gottesdienstbesuchern, Saisongästen und Ratsuchenden. Die beiden berichten, wie auf der Insel die schöne Advents- und Weihnachtszeit begangen wird, angefangen vom Lebendigen Adventskalender bis hin zum Familiengottesdienst im Stall oder Gasthaus. Zudem wird das Haus Ansgar als besonderer Ort der Begegnung vorgestellt. Dieses Mal geht es in „Inselliebe“ darum, wie wichtig Gemeinschaft ist und das Kraftschöpfen, gerade in der stillen, dunklen Jahreszeit. Und auch wenn Kurdirektorin Rieka in der Nebensaison alle Hände voll zu tun hat, ist zwischendurch immer mal etwas Zeit, um sich am Strand Kopf und Seele durchpusten zu lassen. Dies sei allen Einheimischen und Gästen dringend empfohlen. Bis zum nächsten Mal im Podcast oder direkt am Strand. Machen Sie mit uns Kurzurlaub für die Ohren und genießen Sie Inselliebe!

Wir freuen uns natürlich sehr über Likes, Teilen, Sternebewertungen und Abos.

Haben Sie Themenwünsche, Fragen etc. für die nächsten Inselliebe-Folgen? Dann schreiben Sie uns einfach: marketing@wangerooge.de

Gastgeberin: Rieka Beewen, Kurdirektorinhttps://gemeinde.wangerooge.de/buergerservice/personen/frau-rieka-beewen-908000002-20920.html

Gäste: Pastor Egbert Schlotmann Pastor Jan Janssen

Moderatorin: Birgit Eschbach, Studio Veneziahttps://www.linkedin.com/in/studiovenezia/?originalSubdomain=de

Der Podcast ist eine Produktion von Studio Venezia – The Podcast Companyhttp://www.studiovenezia.de

Transkript anzeigen

00:00:04: Herzlich willkommen bei Insel Liebe,

00:00:06: dem Podcast von der

00:00:07: Insel Wangeroge.

00:00:09: Hier tauchen

00:00:10: wir ein in das Leben auf dieser

00:00:12: ganz besonderen Nordseeinsel.

00:00:13: Entdecken ihre Geschichten,

00:00:15: ihre Menschen und ihre einzigartige Atmosphäre.

00:00:18: Mach es dir gemütlich und lastig von der Insel Liebe verzaubern.

00:00:28: Willkommen zu Insel Liebe, dem Podcast der Insel Wangeroge.

00:00:31: Der November ist da und da mit einer Zeit, in der die Insel ganz langsam zur Ruhe kommt.

00:00:36: Die Strände werden leerer, der wind frischer, das Licht weicher.

00:00:40: Das hatten wir im September schon wunderschöne Lichtstimmungen.

00:00:45: Und doch liegt über Wangeroge in diesen Wochen eine ganz besondere Stimmung.

00:00:49: Es ist stiller, es ist inniger und fast magisch.

00:00:53: Viele sagen, jetzt beginnt die schönste Zeit des Jahres auf der Insel.

00:00:57: Wir sprechen heute darüber, was den Winter auf Wangeroge so besonders macht, wie Weihnachten hier gefeiert wird und welche Rolle die Gemeinschaft spielt, wenn es draußen kälter wird.

00:01:09: Die Gäste in dieser Podcastfolge sind der katholische Pastor Egbert Schlotmann und der evangelische Pastor Jan Jansen, Gastgilberin wie immer, Co-Direktorin Rika Beven.

00:01:20: Hallo.

00:01:20: Hallo, liebe Rika.

00:01:22: Wir wollen dann jetzt mal auf diese Inseltraditionen, Veranstaltungen und diese ganz besondere Verbundenheit, die man hier im Winter spürt, schauen.

00:01:32: Und ja, direkt mal die erste Frage, die Frage an dich.

00:01:36: Viele Gäste sagen ja, dass der Winter hier sowas ganz besonderes hat.

00:01:39: Was macht für dich diesen Zauber aus?

00:01:41: Also eigentlich tatsächlich die Ruhe und ich will es mal fast nennen, irgendwas wie so Verschworenheit.

00:01:46: Also man fährt über die Straße und man trifft nur sich, die man kennt.

00:01:51: Also es ist natürlich auch jeder von außerhalb total herzlich willkommen.

00:01:55: Aber man ist dann doch schon so ein bisschen, also man kommt relativ schnell dann ins Gespräch, weil man irgendwie merkt, okay, also ich treffe jetzt jeden Morgen auf der Hunde Runde an der Ecke den Menschen.

00:02:03: Also das ist jeden Morgen derselbe.

00:02:05: Das ist auch im Sommer oft so, aber dann ist es halt viel trubeliger und so merkt man immer gleich schnell eine Veränderung.

00:02:11: wenn jemand Neues dazukommt oder war es eben so insgesamt auf der Insel los, das verbreitet sich dann deutlich schneller.

00:02:19: Das glaube ich, das heißt also die Menschen, die zurzeit auf der Insel Urlaub machen, haben auch die Chance schneller in Kontakt mit euch zu kommen, weil es, wie du sagst, eine eingeschworene Gemeinschaft dann ist.

00:02:31: Ja, auf jeden Fall.

00:02:31: Also man kommt auch gerade, ich sag mal, wenn man in die kleine Kneipe geht oder ins Café kommt, man relativ schnell darauf, wer in Solana ist und wer eben nicht und dann kann man sich auch ganz gut da unterhalten und ins Gespräch kommen.

00:02:44: Jetzt sind die in Solana die Menschen, die sich das ganze Jahr um Gäste kümmern, ja wahrscheinlich auch etwas müde, müde von Gesprächen, müde von sich in andere Menschen reindenken, gelingt Gemeinschaft bei euch trotzdem dann auch in der stillen Zeit oder sagen die Tür zu und lasst mich alle in Ruhe.

00:03:06: Ne, eigentlich macht es ja genau das aus, dass man dann eben eine andere Form von Gemeinschaft hat.

00:03:11: Also natürlich ist man müde und die Saison war anstrengend, aber man hat dafür ja im November auch viel mehr Ruhe, andere Öffnungszeiten.

00:03:18: Also wenn ich mir so gerade den Einzelhandel angucke, ich glaube, das ist sowas, was sich Menschen vom Festland ganz schwierig vorstellen, können wir uns das ab Samstagmittag schicht.

00:03:28: Also dann haben die Supermärkte zu, alles ist zu.

00:03:30: Also man muss halt bis Samstag Mittag, dreizehn Uhr wirklich einkaufen gewesen sein, ansonsten.

00:03:34: geht es nur beim Nachbarn und Mittwochnachmittag ist zu und es sind Ruhetage und also ist es schon so, dass dann alle auch ein bisschen runter kommen können.

00:03:43: Das glaube ich und ich finde das sehr schön.

00:03:45: Dieses Samstag Vormittag ist alles erledigen müssen.

00:03:48: Das kennen ja viele... noch aus früheren Jahren oder auch in manchen Orten ist das heute noch so.

00:03:53: Umso schöner ist dann aber auch dieses sich treffen auf der Straße.

00:03:57: Bei euch ist ja nicht der Marktplatz, aber dieser Hauptstraße, die bei euch zum Strand führt, wo die Geschäfte sind.

00:04:03: Das ist dann ja auch eine schöne Zeit, weil man genau weiß, du triffst durch jeden und man hält mal einen kurzen Schwarz.

00:04:09: Ja, da fällt es dann schon eher auf, wenn einer mal Samstags nicht einkaufen geht.

00:04:13: Ehrlich!

00:04:17: Ja, wie ist das eigentlich?

00:04:19: Du sagst jetzt gerade, es fällt auf, wenn die man nicht einkaufen geht.

00:04:22: Erlebst du auf der Insel eine andere Art, dass sich... umeinander kümmern und aufeinander acht geben.

00:04:30: Ja, also das ist halt einfach der Nähe schon geschuldet.

00:04:33: Also das fängt ja schon mit den Kindern anders.

00:04:35: Thema hatten wir schon ganz oft.

00:04:36: Also wenn hier ein Kind stürzt oder was, dann weiß man in neun, neunzig Prozent der Fälle, wer das Elternteil ist, wo die wohnen, welche Hände man mal die haben und kann sich irgendwie direkt kümmern.

00:04:47: Da ist man natürlich ganz anders.

00:04:48: mitverantwortlich, als wenn man so in der Anonymität ist.

00:04:52: Und das ist natürlich mit vielen, vielen anderen auch so.

00:04:55: Also man merkt schon, ob irgendjemand krank ist oder ob in der Nachbarschaft was nicht in Ordnung ist, der kümmert man sich schon anders drum, glaube ich.

00:05:03: Wir hatten das schon mal ganz zu Beginn einer Folge, aber vielleicht ist das jetzt nochmal ein schöner Moment, das nochmal aufzugreifen in dieser Folge.

00:05:08: Wie viele Menschen leben auf einer Ruhe?

00:05:11: Also offiziell sind wir tausendneunundsechzig.

00:05:14: Ich sage mal, ich glaube, es ist ein ganz bisschen mehr.

00:05:19: Ja, auf jeden Fall nicht viel.

00:05:20: Also, tausend Menschen kann man, die kennt man, da weiß man über jeden Bescheid.

00:05:24: Ja, sehr schön.

00:05:26: Ja, wie planst du mit der Kurverwaltung die Vorweihnachtszeit?

00:05:29: Genau, also wir beteiligen uns natürlich auch am lebendigen Adventskalender hier auf Wangeroge, wo jeden Abend im Dezember jemand anderes oder vor allem Gewerbetreibende alle Insulanerinnen Insulaner einlädt zum Austausch und zum Klönschnack.

00:05:41: So, da machen wir immer auch einen Abend mit Glühwein und Gebäck und am ersten Adventswochenende haben wir den Bürgerfein bei uns in unseren Räumlichkeiten zu Gast, die eine Weihnachtsbasa organisieren, eben auch mit viel Kunst, Handwerk und... Ganz viel schönen Dingen, die dann hier bei uns im Kursal ausgestellt werden und auch verkauft werden.

00:05:59: Das ist so unser Rahmenprogramm, sage ich mal.

00:06:02: Ansonsten sind wir hier auch in der Vorweihnachtszeit relativ ruhig gehen in die Saisonvorbereitung und starten langsam ins neue Jahr.

00:06:12: Das ist ja noch mal so eine Zwischensaison, also Saisonvorbereitung für den nächsten Sommer.

00:06:16: Aber jetzt im Winter zwischen den Jahren wird es wahrscheinlich bei euch ja auch noch mal voll werden.

00:06:20: Ja, die Anreise geht immer so ab dem zweiten Weihnachtfeiertag los.

00:06:24: Wir haben dann natürlich zwischen den Jahren auch ein, zwei Konzerte und Veranstaltungen, die wir hier vorbereiten und organisieren.

00:06:30: Aber insgesamt ist es natürlich eine relativ kurze Zeit.

00:06:34: Also traditionell ist eines der größten Themen immer das Aufräumen am Neujahrstag.

00:06:39: Das ist für unsere Mitarbeiter vom Bauhof immer nicht so eine ganz schöne Tradition.

00:06:44: Aber das muss eben sein, wenn Feuer weg ist, dass wir am nächsten Morgen relativ gutzeitig dann für Ordnung sorgen.

00:06:50: Wie ist das mit dem Feuerwerk?

00:06:51: Das fragen mich einige, wenn sie über Urlaub in Ostfriesland nachdenken oder zum Beispiel auch ihre Hunde mitbringen möchten.

00:06:59: Auf Wangeruche wird Feuerwerk gemacht.

00:07:01: Also es ist derzeit noch nicht offiziell verboten.

00:07:03: Das wird politisch immer mal wieder diskutiert, ist mit Sicherheit auch gerade im Nationalparken ganz guter Punkt.

00:07:08: Aber man muss tendenziell sagen, dass hier relativ wenig Feuerwerk auch in den vergangenen Jahren gewesen ist.

00:07:14: Einfach schon der Tatsache geschuldet, dass man es mit dem Flieger eben nicht.

00:07:17: schon mal gar nicht mitbringen kann.

00:07:19: Und auch auf einem Schiff gewisse Restriktion gilt.

00:07:22: Beziehungsweise, wenn ich am XXI.

00:07:24: Anreise ist hier am Festland noch gar kein Feuerwerksverkauf.

00:07:26: Das heißt, ich kann unter Umständen auch gar keine Feuerwerkskörper erwerben.

00:07:30: Und hier ist der Verkauf schon sehr eingeschränkt und zurückgegangen.

00:07:33: Also es ist wirklich so, dass man auch mit Hund... relativ entspannt hier Urlaub machen kann, weil es wirklich nicht, wie am Festland ist, dass wir drei Tage durchgehend... Exakt,

00:07:43: exakt.

00:07:44: Suryka, das ist so furchtbar.

00:07:45: Das ist wirklich, das ist ein drei-Tage-Event mittlerweile.

00:07:48: Drei-Tage-Knallerei, das ist unglaublich.

00:07:50: Also hier hat man wirklich nur ganz, ganz vereinzelt in den Vortagen, mal was.

00:07:54: Und dann eben um zwölf und selbst der Silvester-Tag an sich ist relativ ruhig.

00:07:57: Also ich bin ja selbst Hundebesitzer, ich lass unseren Hund tatsächlich immer bis halb zwölf, auch alleine und wir sind nur um zwölf, ganz kurz zu Hause und dann können wir auch so wieder los.

00:08:07: Ja, das ist gut, gut dahin weiß, weil das ist etwas, was sich in den letzten Jahren wirklich sehr zum Nachteil verändert hat.

00:08:14: Die Diskussion gibt es immer wieder, wie du das auch schon sagst, wird es verboten.

00:08:18: macht es noch Sinn, aber das ist ja auch gut, haben wir die Frage auch schon mal geklärt.

00:08:23: Und dann haben wir jetzt ja noch ganz viel zu besprechen.

00:08:24: Du hast die beiden Pastoren der Insel eingeladen.

00:08:27: Sind das die beiden?

00:08:28: Oder gibt es noch weitere Gemeinden auf der Insel?

00:08:32: Das haben wir mit dem katholischen Pastor Schlotmann und dem evangelischen Pastor Jansen das Angebot auch abgedeckt.

00:08:40: Soweit ich weiß, ja.

00:08:45: wenn sie eine andere Gruppierung gefunden hat.

00:08:48: Man muss ja diskriminierungsfrei bleiben.

00:08:50: Man muss diskriminierungsfrei bleiben.

00:08:51: Und du, das kann das ja sagen, als ich noch aus Friesland gezogen bin und habe gesehen, wie groß das Angebot an... Also bei uns im Rheinland gibt es evangelisch-katholischen, das war es.

00:09:00: Und hier gibt es, glaube ich, zehn verschiedene evangelische Kirchenangebote.

00:09:04: Also alleine das war schon eine Umstellung für mich.

00:09:08: Gut, gehen wir rein ins Gespräch und bis gleich.

00:09:12: Ja, dann fragt mir doch direkt einmal Pastor Schlotmann.

00:09:15: Sie sind Pastor auf einer Insel.

00:09:17: Wie unterscheidet sich eigentlich ihre Arbeit von der in einer Stadtgemeinde und auf dem Festland?

00:09:23: Ich denke vor allem, dass wir immer ganz unterschiedliche Leute vor uns haben.

00:09:27: in der Gemeinde Selten, in der Stadtgemeinde oder auch in der Laufgemeinde, wo ich sonst schon mal gewesen bin, ist es halt so, dass wir immer wieder dieselben Leute sehen, oft dieselben Leute sehen und hier ist es fast immer wieder neue Leute, die kommen.

00:09:37: Natürlich ist es auch saisonbedingt, es kann schon mal sein, dass da im Sommer die, die regelmäßig kommen, auch wieder regelmäßig in der Kirche sind, aber sonst ist es wirklich immer mal wieder ganz neu.

00:09:47: Ich weiß nie, wer gerade im Gottesdienst ist, ich weiß nie, wer zur ersten Aktion kommt.

00:09:51: weil es nie wieder zu den Angeboten kommt, sodass es immer spannend ist.

00:09:55: Also ich finde diese Arbeit wunderbar, macht Freude, einfach immer mit neuen Leuten zusammen zu sein.

00:09:59: Das glaube ich sehr gerne.

00:10:02: Sie sagten, es kommen die Gäste natürlich auch an die Gossas-Dienste, nehmen die auch ihre seelsäugerechten Angebote wahr, Gespräche mit ihnen, suchen die das Gespräch?

00:10:11: Ja, kommen ganz viele zum Gespräch.

00:10:12: Dadurch dass ich auch an der Beratung arbeite und ausgebildet bin, in der systemischen Beratung ist es schon so, dass immer wieder Leute kommen.

00:10:19: um zu sagen, sie würden gerne mal ein Einzelgespräch haben.

00:10:21: Wenn die Milch oder uns kennengelernt haben, ist es, glaube ich so, ich denke, ich kann das auch immer mit meinen Kollegen sprechen, dass die dann Leute einfach sagen, ich habe Interesse, einfach mal zu kommen, einfach mal mit jemandem zu reden, den ich eventuell zu Hause gar nicht mehr wieder sehe oder möglicherweise gar nicht mehr wieder sehe, hat natürlich auch den großen Vorteil, dass dann die, die kommen, die Gäste, die kommen, aber wir sagen, ich muss nicht unbedingt, je nachher nächstes Jahr wiedersehen, sondern bin da ganz frei auch.

00:10:44: Das ist eine große Vorteil einfach

00:10:46: auch.

00:10:46: Das glaube ich sehr und da würde ich gerne noch beginnen, gleich tief drin, weil das ist etwas, was ich denke, was häufig zu kurz kommt, auch eine Gedanken der Menschen, die sich Hilfe suchen an ganz vielen Orten und das, was so naheliegend ist, nämlich meine Kirchengemeinde, meine Pfarrgemeinde, dass ich auf die Idee gar nicht mehr so komme.

00:11:05: Früher war das glaube ich verbreiteter, dass man bei Problemen Egal was, das Gespräch mit ihnen gesucht hat.

00:11:12: Und ich weiß nicht, ob sie das bestätigen können, dass das nachgelassen hat.

00:11:16: Das kann ich

00:11:16: nicht sagen, weil ich natürlich hier auf der Insel bin, hier auf der Insel bin.

00:11:20: Hier würde ich sagen, nimmt es zu, dass Leute aber sagen, ich kenne den jetzt schon, hab ihn schon mal irgendwie im Gottesdienst erlebt, hab den mal bei den Freien Angeboten erleben.

00:11:29: Der ist irgendwie ganz nett, mit ihm kann man reden, der kann mich verstehen.

00:11:33: Das ist wirklich ein großer Vorteil hier einfach.

00:11:35: Ich glaube auch, dass wir oft ausstrahlen, wir haben Zeit für die Menschen.

00:11:39: Und Urlaubszeit ist natürlich auch eine Zeit, wo man sich wirklich auch Zeit nimmt für das, was gerade so auch anliegt.

00:11:45: Das waren früher vielleicht die Klöster, ich weiß gar nicht, ob es das da noch häufiger gibt, Gespräche zu führen.

00:11:50: In den Gemeinden selbst kann ich es gar nicht mehr unbedingt beurteilen, weil ich glaube einfach dadurch, dass bei uns, zumindest katholischerseits, Gemeinden sehr stark zusammengelegt werden und dann die einzelnen Hauptamtlichen nicht mehr ganz so viel Zeit für die Einzelsehensorge haben, die wir uns ja nehmen.

00:12:07: Ich muss sagen, ich mache das gerne.

00:12:08: Das ist eine ganz, ganz, ganz tolle Aufgabe hier.

00:12:11: Das glaube ich sehr.

00:12:12: Geben Sie unseren Hörer mal so einen Einblick mit, was man zu Ihnen kommen kann, weil auch das möchte ich gerne mal so ein bisschen... Ich möchte ein bisschen Aufklärung leisten und sagen, welche Themen, welche Problemfelder man mit ihnen besprechen kann.

00:12:25: Es

00:12:26: sind alle Themen, die das Leben bestücken, sozusagen.

00:12:28: Alles, was mit dem Leben zu tun hat, fängt wirklich davon an, was in Familie passiert.

00:12:32: Dadurch, wie gesagt, dass ich in der Familienberatung arbeite.

00:12:35: Aber auch natürlich, was mit Kirche zu tun hat.

00:12:38: Und so Kirche hat nicht unbedingt immer den besten Ruf.

00:12:40: Dadurch ist es auch immer noch mal wichtig, wir kriegen das hin, mit dieser Thematik der Kirche noch mal mit einem Hauptamtlichen zu sprechen.

00:12:47: Ich würde sagen, wirklich alle Themen, die das Leben insgesamt beinhalten, auch zur Sprache kommen können.

00:12:54: Ehe, Familie, gesellschaftliche Probleme, die Frage so nach dem, was in Kirche passiert und so weiter und so fort.

00:13:00: Ja, ganz, ganz lieben Dank.

00:13:01: Also, wie gesagt, die Sehnsucht nach diesen Gesprächen ist groß, das merken wir.

00:13:06: Und die Angebote muss man gar nicht so in der Ferne suchen, sondern das kann man wirklich in der eigenen Gemeinde suchen.

00:13:12: Was ist jetzt von jemandem?

00:13:14: aus der Kirche ausgetreten ist und möchte trotzdem mit Ihnen sprechen.

00:13:17: Jeder und jedes bei uns will kommen.

00:13:19: Also auch nicht auf Konfession an, sondern es darf wirklich jeder und jeder kommen.

00:13:23: Wir haben hier den Vorteil nochmal, da kann ich sagen, dass wir das Haus Ansge haben, wo wir nochmal so ein Haus haben mit fünfzehn Zimmern, wo Menschen einfach auch nochmal unterkommen können, wenn sie eine längere Zeit brauchen, um eine Auszeit zu machen.

00:13:36: Und das ist einfach so, dass das auch noch mal möglich wäre und ist, dass Leute von außerhalb kommen und sagen, ich möchte gerne für eine längere Zeit einfach mal aus Ansgar sein, mitwirken, mitarbeiten oder einfach als Gast da sein und dann dort Gespräche zu führen.

00:13:51: Lünderbar.

00:13:51: Ich glaube, aufs Haus Ansgar kommt gleich nochmal zu sprechen.

00:13:54: Pastor Jansen, ich finde das jetzt einen schönen Punkt.

00:13:57: Deswegen möchte ich Sie da gerne mit reinholen.

00:13:59: Herzlichen Dank, dass Sie auch heute Zeit für das Gespräch haben.

00:14:02: Wie schaut dieses Angebot bei Ihnen aus?

00:14:05: Was nehmen Sie dort wahr?

00:14:07: Das ist ganz ähnlich, wie Schlotmann beschreibt.

00:14:09: Menschen kommen für relativ kurze Zeit auf die Insel.

00:14:13: Übrigens kommen viele auch wieder.

00:14:15: Das ist nicht nur für die Kurvorwaltung wichtig, sondern auch für uns als Kirchengemeinden, weil da viel Begegnung zwischen Urlaubsgästen und Inselbewohnerinnen passiert.

00:14:25: Man trifft sich wieder, man tauscht sich aus.

00:14:27: Aber es gibt eben auch die Chance, des Zaungastes, der wieder mal im Gottesdienst schnuppert, unerkannt einen Erstkontakt wieder ausprobiert, manchmal nach Jahren.

00:14:40: Und dann froh ist, in dieser, ich sag mal, Halbanonymität einen Platz zu finden.

00:14:46: Für einen kurzen Moment ein Zuhause, Ansprechpersonen in der Gemeinde, im Fahramt.

00:14:52: Das sind kostbare Momente.

00:14:55: Ich erlebe das auch.

00:14:57: Wie Eckbert als eine besonders spannende Arbeit, es erfordert auch eine gewisse Präsenz, weil sozusagen die Kleinstadt mit achttausend, achtneuntausend Gästen nächste Woche ihre Bevölkerung auswechselt.

00:15:12: Und das kann man sich am Festland oft nicht vorstellen.

00:15:16: Ich finde, das ist ein ganz tollen Aspekt.

00:15:18: Ich bin wirklich dankbar dafür, dass wir jetzt direkt so tief reingehen konnten, diesen Aspekt zu sagen, ich mache es in der Anonymität der Kirchengemeinde am Urlaubsort.

00:15:28: Wenn ich zu Hause das Gefühl habe, ich möchte mal wieder und ich treibe die Sehnsucht dahin, dann gibt es vielleicht eine Scham, ja?

00:15:34: Ich bin ausgetreten oder der Nachbar sieht mich und denkt, warum kommt der jetzt nur als eine Mal und nicht immer.

00:15:40: Das finde ich ein ganz, ganz tollen Aspekt, den wir hier direkt mal ansprechen, dass wir sagen, das schnuppern dieses wie dazu Gott finden, ist möglich.

00:15:50: auf einer Insel, ganz großartig.

00:15:51: Ganz lieben Dank dafür schon mal.

00:15:53: Wir kommen gleich mit Sicherheit auch noch mal in ihre Angebote rein.

00:15:57: Passt verschluckt.

00:15:58: Wir sind ja jetzt so, wir gehen ja jetzt so mit Blick auf die Advents- und Weihnachtszeit in auch wirklich eine ganz besondere Zeit im Kirchenjahr.

00:16:04: Übrigens, ich finde das immer so wichtig, dass wir darauf hinweisen, wie wichtig der oder wie schön der nicht wie wichtig das ist.

00:16:10: Egal, wie schön der Advent ist und nicht nur der Heilige Abend.

00:16:16: Wie erleben Sie das auf Wangeroge?

00:16:18: auch dann besonders mit Sicherheit mit den Einheimischen diese schöne persönliche Zeit.

00:16:24: Das schöne ist hier diese lebendige Adventszeit, die wir haben.

00:16:27: Also es sind immer unterschiedliche Leute, die einladen jeden Tag in der Adventszeit.

00:16:32: Wir als Kirchen machen das auch, bieten auch mit an, sodass also dann Menschen einfach zusammenkommen.

00:16:36: Das finde ich wirklich persönlich ganz schön.

00:16:38: Unsere Gottesdienste finde ich persönlich ganz schön, sodass einfach da auch noch mal wahrgenommen wird, da kommt man zu Ruhe.

00:16:44: Es ist eine besinnliche Zeit, es ist keine so eine hektische Zeit, wie ich es auch manchmal schon mal wirklich auf dem Festland erlebt habe, einfach das genieße ich hier wirklich sehr.

00:16:52: Das ich natürlich auch genieße, dadurch, dass wir hier auf der Insel sind, dass ich dann auch gerade in der Zeit noch mal sehr stark zum Strand gehen kann und Strandedlang laufen kann, einfach noch mal so die Adventszeit für mich auch noch mal für mich reinzulassen.

00:17:08: Sie haben den lebendigen Advent angesprochen.

00:17:10: Das ist ja ein Format, was alle Orten eine unfassbare Beliebtheit hat.

00:17:15: Pastor Jansen, möchten Sie kurz das Konzept vom lebendigen Advent für die Hörer erklären, die es noch nicht kennen?

00:17:22: Es geht darum, kurze Begegnungsmöglichkeiten durch die Adventszeit hindurchzuhaben, dass sich Türen öffnen.

00:17:29: Und das geschieht auf Wangeoge sowohl im privaten Rahmen wie von Vereinen, Einrichtungen, die auf der Insel sind.

00:17:36: Und es gibt diese Momente der Ruhe.

00:17:39: Das ist, glaube ich, im Winterhalbjahr ein wichtiges Element, dass eben nicht die Zeit auch bei uns in den Gemeinden voller Veranstaltungen und Angebotels, sondern dass Zeiträume da sind.

00:17:51: Gott schuf ja nicht nur die Zeit, sondern auch die Ruhe.

00:17:55: Und ein Siebtel der Woche soll dafür da sein, diese Balance aus Saison mit Erleben, mit Veranstaltung und Trubel, aber auch neben Saison Mit ruhigen Phasen ist ein wichtiges Element und da liegt die Chance hier auf der Insel.

00:18:11: Also das ist auch nochmal ein schöner Aspekt, weil die Insel kommt zur Ruhe.

00:18:14: Das ist dann nicht nur der siebte Tag, sondern vielleicht der siebte, statt der zwölfte, der siebte Monat.

00:18:19: Aber sicher ist der Dezember in der Zeit vor Weihnachten ein siebtel des Jahres, der Dezember wahrscheinlich da eine sehr friedvolle Zeit und eine Zeit, in der man auch selber für sich zur Ruhe finden kann.

00:18:33: Gelingt das bei dem ganzen, ich sag jetzt mal, Stress?

00:18:38: Weil natürlich, wir sind diese Folge aufnehmend am Ende einer Saison, die ja immer auch mit diesem Gefühl so, ach, wir haben es geschafft, begleitet wird.

00:18:49: Und das ist ja, wenn man im Tourismus arbeitet, auch eine besondere Herausforderung in den Vierundzwanzig Sieben Job.

00:18:55: Gelingt, gelingt den Menschen dieser, dieser Wechsel zwischen diesen Extremen?

00:19:01: Ich glaube schon, dass die Menschen sich die Zeit gönnen jetzt, wenn es in die ruhigere Zeit geht, dass sie dann einfach nochmal bei sich sein können, miteinander, die, die als Insulaner hier unterwegs sind, sich treffen auch.

00:19:14: Diese lebendige Adventszeit lädt ja auch dann nochmal dazu ein, sich unterschiedlich dann zusammen zu tun.

00:19:20: Ich glaube schon, dass es gelingen kann.

00:19:22: Ich glaube, dass einfach Leute sagen, jetzt bin ich erst mal wirklich platt.

00:19:25: Und genieße jetzt wirklich die winterliche Weihnachtszeit.

00:19:29: Und das ist ja auch ganz schön.

00:19:30: Es viele erzählen davon, dass die Kerzen anmachen, sich das heimlich machen, und das ist auch wunderbar.

00:19:36: Aber Sie sprechen einen interessanten Aspekt an.

00:19:39: Wer hier länger lebt, ich glaube, der darf sich ruhig auf diesen besonderen Rhythmus auch ein bisschen vorher einstellen.

00:19:47: Es ist eben nicht jedermann Sache, dass es so wechselt zwischen viel Trubel und viel Ruhe.

00:19:52: Viele nennen das dann... legendär Inselkoller, da glaube ich nicht so ganz dran, aber man muss eben mit diesen besonderen Saisonzeiten und Lebensrhythmen auch ein bisschen zurechtkommen.

00:20:05: Das ist schon anders als in einer Stadt- oder Dorfgemeinde, wo relativ gleichmäßiger Fluss auf die Erfahrung der Menschen ist.

00:20:13: Und man muss auch dazu sagen, dass es kommen ja Menschen häufig auf die Insel, weil... Ich sag mal aus NRW, aus turbulenten Gegenden.

00:20:23: Und da ist es immer, da ist immer Licht, ja?

00:20:26: Also Licht haben wir natürlich alle in unserem Herzen, aber dieses Dunkel im Norden auszuhalten und sich also zu erleben, wie um siebzehn Uhr im Winter auf der Insel Dunkelheit einkährt.

00:20:37: Das kennt man aus Düsseldorf und Dortmund nicht.

00:20:40: Da ist immer irgendwas los.

00:20:42: Und ich glaube auch, dass Wissend.

00:20:44: Man hat dann Feierabend vielleicht um siebzehn, achtzehn Uhr und hat den ganzen Abend vor sich und es ist dunkel, dunkel, dunkel.

00:20:51: Sie sprachen diesen Inselkoller an.

00:20:53: Das muss man vielleicht auch mal mitgemacht haben, bevor man sagt, ich zieh da ganz hin.

00:20:57: Also es ist vielleicht auch meine Einladung zu sagen, kommt doch mal zwei, drei Wochen in dieser Zeit, um das mal zu erleben und nicht nur zu glorifizieren und zu sagen, was muss das im Strandkopf toll sein, wenn man das das ganze Jahr hat.

00:21:08: Wobei die Winterzeit auch dazu einlädt, wirklich mal den Himmel sich anzuschauen, die Dunkelheit sich anzuschauen, weil die Sterne natürlich um so heller leuchten hier.

00:21:16: Und das ist auch wunderbar.

00:21:17: So, der Blick auf das Schöne, der Blick auf die Chancen, die man daran hat, genau

00:21:22: das ist.

00:21:23: Ja, das Erlebnis von Licht in der Dunkelheit, von Gottesdienst in der Willehardkirche, in der Nikolajkirche, das sind dann richtige Zufluchtsorte in dieser Dunkelheit.

00:21:35: Ist bei Ihnen echtes Kerzen nicht noch oder haben Sie diese batteriebetriebenen Kerzen?

00:21:40: Wir haben echtes Kerzen nicht

00:21:41: noch.

00:21:41: Ja.

00:21:42: Ach, wie schön.

00:21:43: Also alleine das ist ja jetzt schon eine Reise wert, weil auch das gibt es ja nicht mehr so heutzutage.

00:21:47: Immer willkommen,

00:21:47: immer willkommen.

00:21:48: Sehr

00:21:48: schön.

00:21:49: Was so schlut man, die Kinderveranstaltungen, die sind ja auch gerade in dieser Weihnachtszeit, Adventszeit etwas Besonderes, sind den beiden Kirchen sehr beliebt.

00:22:00: Ja, erzählen Sie mal ein bisschen.

00:22:02: Was bieten Sie an und warum sind solche Momente auch gerade für die Inselgemeinschaft so wichtig?

00:22:07: Wir haben letztes Jahr zum ersten Mal gerade in Heiligabend einen Gottesdienst gefeiert, der im Stall stattgefunden hat.

00:22:14: Mit ganz vielen Kindern, gerade auch von einem Mutterkindheim hier, die gesagt haben, wir gehen da mal hin, in einem Stall Gottesdienst zu feiern.

00:22:21: Das erste Mal, also mit... Das Stahl war wirklich gut gefüllt, es waren die Pferde da, aber es war vor allem auch die Menschen da, um wirklich diese heilige Nacht zu feiern, ist das ganz Wunder, Maris.

00:22:30: Ich so überlege ja, einen anderen Ort das zu machen, aber auch als Familiengottesdienst das zu gestalten, um zu sagen, Kinder sind immer willkommen, Kinder sind uns wirklich ein ganz großes Anliegen, um diese Botschaft Jesu, dass er auf diese Welt gekommen ist, noch mal präsent werden zu lassen, an verschiedenen Orten.

00:22:46: Darf die Kirche sein, soll auch die Kirche sein, aber es darf auch ein anderer Ort sein.

00:22:49: Wie toll!

00:22:50: In

00:22:50: der Stelle gehen dieserzeit oder halt in Gasthäusern dieser Zeit, um dort wirklich diese Weihnachtsbotschaft zu verkünden.

00:22:56: Wie meinen Sie das mit den Gasthäusern?

00:22:58: Dass in Gasthäusern auch Göttesdienste gefeiert werden können.

00:23:00: Und das überlege ich in diesem Jahr.

00:23:02: Ich muss noch mal gucken, wo ich noch mal hingehe.

00:23:03: Ich habe schon eine Idee.

00:23:06: Suche halt immer Orte auf und gerne auch Orte auf im Sommer schon und jetzt auch im Winter noch mal, wo nochmal der Aspekt dessen, was wir wirklich feiern, nochmal an dem Ort deutlich und sichtbar wird.

00:23:16: So Weihnachten, z.B.

00:23:17: Gasthaus oder letztes Jahr, wie gesagt, Stall.

00:23:21: Und das kann ich mir ganz gut vorstellen.

00:23:22: Es darf natürlich auch so ein guter Raum sein, so ein wunderbarer Raum sein wie unsere Kirchen, aber es dürfen auch mal so ganz außergewöhnliche Orte sein, wie gesagt, der Stall oder ein Gasthaus hier auf der Insel.

00:23:34: Tolle Idee.

00:23:36: Tolle Idee, sehr schön.

00:23:38: Ja, also das ist auch spannend zu sehen, wie sich auch dieses Angebot wandelt, sowohl räumlich als auch generell von den Angeboten.

00:23:46: Pastor Janssen, wie schaut's der evangelischen Kirche aus?

00:23:49: Wir haben die Besonderheit, dass wir eine Nikolaikirche haben und deswegen das Nikolausfest natürlich zentral gefeiert wird, was wirklich ein kleines Dorf-Event ist.

00:24:02: Da gibt es relativ wenig Gäste von außerhalb auf der Insel, die wenigen kommen gerne dazu in der Kirche, um die Kirche herum.

00:24:11: Viel Begegnung und jedes Jahr wieder so ein Zusammenkommen eben nach der anstrengenden Saison.

00:24:18: Zu Beginn dieser Advents- und Weihnachtszeit, was vielen Menschen guttut.

00:24:23: Da sind die Kinder dann auch aktiv dabei mit kleinen Angeboten.

00:24:26: Also, wo dann auch was vorgeführt wird?

00:24:29: Ja, oder haben kleine Stände vorbereitet für diejenigen, die lang sind.

00:24:33: Ah

00:24:33: ja, sehr schön, sehr schön.

00:24:36: Ja, und es gibt ja an Weihnachten auch so viele Menschen, die einsam sind, die vielleicht flüchten, ja, die sagen aus immerweiligen Gründen, haben keine Familie oder sind zerstritten und dann sagen, bevor ich dann zu Hause traurig bin, fahre ich vielleicht auf eine Insel und verbringe dort in Ruhe die Zeit und kriege vielleicht aber an Heiligabend dann doch auch die Sehnsucht nach Gemeinschaft.

00:24:57: Was gibt es da für ein Angebot?

00:24:59: Ich weiß nicht, wie Egbert das sieht, aber ich habe es in den letzten drei, vier Jahren so empfunden, dass die Weihnachtstage selbst sehr der, den ich ihr Leben denn gehöre.

00:25:10: Es

00:25:10: gibt eher wenige Gäste, die dazu gehören.

00:25:13: kommen,

00:25:14: die sich das auch nicht nur gönnen, sondern auch zumuten, dieses Fest ganz woanders, in einem ganz anderen Umfeld zu begehen.

00:25:24: Mit dem, was einem durchs Herz geht, dann mit dem zweiten Feiertag kommen wieder die Gäste, die nach dem Familienfest zu Hause, dann die Tage zwischen den Jahren, wie man so schon sagt, oder zum Jahreswechsel hier verbringen.

00:25:38: Ja, das ist glaube ich.

00:25:40: Also ich habe jetzt gerade an so touristische Angebote gedacht, sei das in den Bergen, sei das auf Kreuzfahrtsschiffen, wo ich immer vollkommen baff bin, wie gut die besucht sind an, also wirklich über Weihnachten von Menschen, die flüchten vor Weihnachten und die sagen, die wollen dann was anderes haben.

00:25:54: Mir geht da echt, ich finde das immer so traurig, aber ich glaube, in der Tat Menschen, die dann etwas ganz anderes haben wollen, die kommen nicht nach Wangeroge, sondern die sagen dann auch dann lieber jetzt wirklich auch Ablenkung, Flucht, was auch immer.

00:26:07: Ja.

00:26:08: Zumal man sagen muss, dass an den Feiertagen tatsächlich ja außerhalb der Gottesdienste relativ wenig stattfindet.

00:26:13: Also wir haben eigentlich so gut wie alle Restaurants.

00:26:16: über die zumindest heilig Abend und den ersten Feiertag dürfen eigentlich bei uns sämtliche Gewerbetreibende und die Angestellten auch Weihnachten feiern.

00:26:24: So dass wirklich eigentlich, wenn man durch den Ort geht, alles ruhig ist.

00:26:28: Also ich kann jetzt auch nicht.

00:26:30: sagen, dass man hier heilig haben, noch irgendwo eine große Party vorfinden würde.

00:26:35: Wenn dann ist das die kleine Kneipe, in der sich die fünf Inselkinder treffen, denen es dann irgendwann zu Hause reicht und dann war es das auch eigentlich.

00:26:42: Okay, auch noch mal ein guter Hinweis, Rika, das war darüber noch mal sprechen.

00:26:46: Also wenn ich dann jetzt eine Ferienwohnung habe oder in meinem Ferienhaus bin, mich selbst versorgen ist was anderes, aber keine Erwartungshaltung daran, dass jetzt Heiligabend und erster Weihnachtstag die Grundumverkostung stattfindet.

00:26:58: Vielleicht auch noch ein Hinweis auf die Inselgemeinde.

00:27:03: Die Menschen, die hier leben, die kommen denen, die am Festland leben, oft so anders vor.

00:27:09: Aber ich mache die Beobachtung, dass viele von uns eben auch ein Standbein am Festland zusätzlich haben.

00:27:16: So habe ich manchmal auch miterlebt, dass eine Familie dann sagt, na wir fahren zu unseren Großeltern oder so.

00:27:23: Und da spürt man dann, dass die Insel eben nicht nur isoliert ist, sondern Familien, die hier leben, durchaus eine Brücke zum Festland haben und dann jeweils neu auch entscheiden, wo begehen wir solche Tage.

00:27:37: Ah ja, ganz klar, ganz klar.

00:27:39: Ich meine so, wie es allen geht, dass man halt an Weihnachten die Familie besucht und zusammenkommt, klar.

00:27:44: Es gibt natürlich immer noch Leute, die schon die Frage stellen, wo feier ich denn hier heilig Abend?

00:27:49: Es ist ja so ein ganz sensibler Abend.

00:27:52: Und ihr sensibler Abend will natürlich irgendwie auch gefeiert werden.

00:27:55: Also vom Fernsehen kann man es machen, aber viele sagen, ich möchte gern gern irgendwas anderes machen.

00:28:00: Wir bieten von unserer Seite her aus für die Insulaner und Insulanerinnen und andere, die kommen, aber auch von Aussicht ein Abend an, wo man gemeinschaftlich feiern kann.

00:28:09: Wir haben das aus Ansgar dann zu dem Zeitpunkt leer, aber abends dann gefüllt mit denen, die sagen, ich feiere ganz gerne meiner Gemeinschaft, verergen der Gemeinschaft.

00:28:17: Weiß gar nicht, wo ich jetzt hin soll.

00:28:19: Aber fühle mich wirklich in deiner Gemeinschaft ganz wohl.

00:28:21: Und in den letzten Jahren waren immer so eine kleine Gruppe von rund die zwanzig Leute da mit einem kleinen, kleinen Essen, also wie bei uns im esfälischen Bockwurst und Kartoffelsalat gibt es jedes Mal.

00:28:33: Ich weiß nicht, wo es sonst auch üblich ist, aber bei uns war das so.

00:28:36: Und genau.

00:28:37: Und mit kleinen Geschichten, bisschen Musik dazu, also ganz gemütliche Runde.

00:28:41: Dazu mal die Einladung, wer mag, einfach dazu zu kommen, in Gemeinschaft zu feiern.

00:28:46: geht es nicht um nur um Einsamkeit, sondern geht eher darum, gemeinschaftlich den Namen zu verbringen.

00:28:50: Wasserstuttgart, ich finde das ganz, ganz toll dieses Angebot, weil es ist mehr als die Christmette, es ist mehr als dieses Gemeinsamen zum Gottesdienst, zum Zusammenkommen, sondern sie sagen, wir bieten... Auch da Gespräche, ein gemeinsames Essen, eine gemeinsame Mahlzeit, ein gemeinsames Abend an.

00:29:09: Sagen Sie vielleicht noch mal so zwei, drei Wochen zu Haus Ansgar, denn das ist wirklich eine sehr berührende, berührendes Angebot und denke genau am Puls der Zeit, weil Alters Einsamkeit auch ein Riesenthema ist, ne?

00:29:20: Genau, Haus Ansgar ist unser Gemeinderhaus, das einzige Haus, das uns als Kirchengemeinde gehört.

00:29:25: In diesem Haus haben wir fünfzehn Zimmer.

00:29:28: In zehn Einzelbettzimmern und fünf Doppelbettzimmern können also bis zu zwanzig Leute in diesem Haus übernachten.

00:29:34: Wir haben das umgebaut bekommen mit dem Zuschuss vom Offizialat Fechtam, dadurch, dass wir viel Urlaubseelsorge anbieten.

00:29:41: Und dann können die, die in der Seelsorge mit Arbeit mitwirken aus ganz Deutschland oder darüber hinaus, die können dort übernachten

00:29:48: und wohnen.

00:29:49: In der Zeit, wo kein Urlaubsseelsauger stattfindet, können viele, die Exerzitien machen möchten, in einer Gruppe oder eins, in diesem Haus

00:29:56: wohnen.

00:29:57: Ach, wie toll!

00:29:58: Sodass es also ein Miteinander ist, das Gemeinderhaus, das Exerzitienhaus, das Begegnungshaus, wo die unterschiedlichen Gruppen sich dann treffen.

00:30:07: Die Podcaster sagen immer, wir verlinken das mal in den Show-Notes.

00:30:12: Und dann kann man sich diese Angebote auch noch mal explizit anschauen.

00:30:16: Also ganz lieben Dankeschön mal für die Einschätzung.

00:30:22: Jetzt aber auch noch mal persönlich für Sie.

00:30:24: Was schätzen Sie persönlich am meisten an Wangerogo und was bedeutet für Sie Weihnachten auf der Insel?

00:30:31: Für mich ist Wangerogo wirklich Heimat geworden.

00:30:34: Das kann ich schon sagen.

00:30:34: Ich bin jetzt seit zehn Jahren hier, fühle mich sehr wohl hier.

00:30:38: Genießt es einfach in einer kleinen Gemeinde zu sein, die sich aber natürlich ausdehnt in der Zeit, wo die Urlauber und Urlauberinnen kommen, vor allem in der Hochsaison.

00:30:48: Also ich genieße es einfach so, die Einzelseelsorge, das genießt sich sehr, mit Menschen in Kontakt zu kommen, Visa wie, einfach nicht nur einen großen Pult, sondern wirklich auch nochmal Visa wie zu haben.

00:30:58: Das ist das Wunderbare daran.

00:31:00: Was ich schön finde ist hier das gute Miteinander.

00:31:03: Das genießt sich auch.

00:31:04: Es ist einfach eine kleine, freie Insel.

00:31:07: wo ich auch wirklich gerne bin.

00:31:10: Für mich ist es vielleicht ergänzend, gar nicht anders, sondern ergänzend dazu diese Offenheit.

00:31:16: Ich habe schon als Student, als Saisonarbeiter auf den Inseln gearbeitet und fand immer eindrücklich, wie unter dem Dach des Tourismus in vielen Gastronomien, die dort arbeiten, immer wieder neu offen sind für Gäste, sich immer wieder darauf einlassen, andere Gesichter, andere Geschichten, manchmal Splins und Ticks, die die Leute mitbringen und sich immer neu einstellen.

00:31:45: Das ist schon anders, als wenn man in einer Wohnortgemeinde unter sich ist, um den Kirchturm herum lebt, in der Siedlung, die sich gut kennt.

00:31:56: Das ist ein besonderer Reiz, dass Menschen im Prinzip offen sind und auch freundlich auf Neue zu gehen und nicht argwöhnisch.

00:32:06: Das hat natürlich auch damit zu tun, dass Menschen im Tourismus davon leben, dass das ihr Erwerb ist, aber ohne so eine Grundfreundlichkeit als Haltung kennen wir hier nicht aus.

00:32:19: Das erlebe ich genau, würde ich aus dem Sagen erlebe ich, wenn wir über die Cedelio Straße oder einfach durchs Dorf gehen.

00:32:25: Wir werden miteinander grüßen, grüßen uns gegenseitig, kennen uns und das ist das Schöne daran.

00:32:30: Manchmal wissen wir auch schon, wer wer ist und wie wer tickt und so weiter und das ist etwas ganz Wunderbares.

00:32:34: von den Menschen zu wissen, wer wie ist.

00:32:38: Jetzt habe ich noch, abschließend noch eine Frage.

00:32:40: Eigentlich sollte das schon die Abschlussfrage an Sie sein, aber noch eine, weil ich gerne auch noch mal so auf das Christliche wirken und wer kommen möchte.

00:32:49: Gibt es für dieses Jahr oder auch für diese Weihnachtszeit ein besonderes Motto, ein Los, ein Wort Gottes, was Sie uns noch mitgeben können?

00:32:57: Wir haben in der Silvesterzeit über Silvester und Neujahr das Thema des Jahreswechsels am drin und nochmal das Jahr sozusagen im Blick zu nehmen, was gewesen ist und was kommt neu.

00:33:07: Das Alte ist vergangen, das Neue wird kommen.

00:33:09: In dem Sinne werden wir über Silvester und Neujahr arbeiten.

00:33:14: Dann ergänze ich den ersten Advent.

00:33:17: Wir freuen uns, dass unsere kleine Inselgemeinde evangelischerseits in diesem Jahr für den ganzen Kirchenkreis Friesland Willemshafen den sogenannten Eröffnungsgottesdienst der Aktion Brot für die Welt beheimaten wird.

00:33:33: Also eine Gestaltung, wo wir an Menschen in diesem Jahr in Peru denken, wo Mitarbeiter aus diesem Arbeitsfeld kommen.

00:33:41: Das wird jetzt keine Riesenveranstaltung, aber wir sind dadurch eingebunden in die Nachbarschaft am Festland und sind diesmal eben Gastgebende dafür.

00:33:50: Kraftschöpfen wird das Grundthema so ein.

00:33:52: Kraftschöpfend.

00:33:54: Also ... Das wusste ich vorab nicht, aber ich muss sagen, besser kannst du zu einem Insel-Liebe-Podcast von Wangeroge nicht passen, weil das ist ja genau das Thema, was wir haben, dass wir sagen, nutzt diese wunderbare Zeit auf der Insel.

00:34:11: zum Kraft schöpfen, ja, weil was Besseres kann dir echt nicht passieren, als zu sagen, du gehst bei Nieselregen auch gerne mal am Meer entlang und kommst zu dir und kommst zur Ruhe und aus der Ruhe dann die Kraft zu schöpfen, weil es ist ja alles da.

00:34:28: Suchende finden ja alles in sich und in der Natur.

00:34:33: Und auch beim lieben Gott.

00:34:35: Ja, das möchte ich auch mal gerne sagen.

00:34:36: Also ganz lieben Dank.

00:34:38: Der ist mir jetzt fast ein bisschen was zu kurz gekommen, aber ich finde das, finde das großartig die Angebote, die sie machen.

00:34:45: Ganz lieben Dank dafür.

00:34:46: Ganz lieben Dank für ihre Zeit heute bei uns hier im Podcast.

00:34:48: Und ich hoffe, dass viele Menschen, die sie jetzt gehört haben, sich auch zu erkennen geben, wenn sie sie dann persönlich treffen und das ihnen das dann auch noch Freude macht.

00:34:59: Herzlich willkommen.

00:35:00: Vielen Dank auch für das Angebot.

00:35:01: Danke schön.

00:35:02: Ja.

00:35:02: Sehr gerne.

00:35:05: Harika, es war ein tolles Gespräch, eine gute Idee von dir, die beiden Herren einzuladen.

00:35:10: Ja, auf jeden Fall.

00:35:10: Also ich habe mich auch sehr gefreut und also an der Stelle vielleicht auch einfach nochmal ein ganz großes Dankeschön.

00:35:15: Also es ist ja nicht nur so, dass unsere beiden Kirchen ganz aktiv in der Vorweihnachtszeit und für unsere Inselgemeinde sind, sondern auch den ganzen Sommer mit ganz, ganz vielen vielfältigen Angeboten von Konzerten, Kultur über Kinderfreizeiten tätig sind, was auch unsere Gäste sehr erfreut und sich auch bei ganz vielen wirklich großer Beliebtheit erfreut und auch mit einem Urlaubsgrund häufig ist.

00:35:37: Mit einem Urlaubsgrund sagst du.

00:35:39: Ja, also es gibt viele Gäste, die wegen dieses bunten Angebot des unserer beiden Kirchen wirklich auf die Insel kommen.

00:35:45: Wie schön ist das?

00:35:46: Klasse.

00:35:48: Das ist ja bei euch sowieso eine besondere Form des Miteinanders.

00:35:51: Also nicht nur jetzt der Kirchen, sondern auch nichtkirchliche Organisationen, die Kurverwaltung, andere Angebote.

00:35:59: Das ist ganz eng bei euch.

00:36:01: Ja, also wir arbeiten wirklich ganz eng zusammen und auch immer.

00:36:05: was ich besonders schätze, sind so diese kurzen Dienstwege und es alle per Du sind.

00:36:09: Also man braucht keine großen langen Anschreiben machen, wenn Veranstaltungen sind oder man irgendwas gemeinsam besprechen will.

00:36:16: Da wird der Telefonhörer an die Hand genommen und dann spricht man eben drüber.

00:36:19: Und unsere beiden Kirchen waren auch, oder unsere beiden Pastoren der beiden Kirchen waren auch im Rahmen unserer Tourismus- und Lebensraumentwicklung sehr aktiv mit dabei.

00:36:28: Und es ist wirklich schön, wenn das dann nachher auch so in den Gemeinden widerspiegelt wird.

00:36:34: Rika, du weißt, wir entlocken dir ja immer noch so ein paar Geheimtipps.

00:36:38: Ob das jetzt die perfekte Hundestrecke ist oder dein Lieblingsort im Sommer.

00:36:43: Gibt es noch mal so einen besonderen Ort in der stillen Jahreszeit, wo du gut zur Ruhe kommst?

00:36:48: Eigentlich ist ja bei uns in der Kurverwaltung die stille Jahreszeit so ein bisschen andersrum motiviert.

00:36:54: Also strategisch und konzeptionell ist natürlich jetzt die Arbeit mehr eigentlich als im Sommer.

00:36:59: wenn der Plan steht, so will ich es mal sagen, wobei auch da ja ständig unfeuer gesehene Dinge passieren.

00:37:06: Also wüsste ich

00:37:07: gar nicht.

00:37:07: Ja klar, logisch.

00:37:08: Du bist ja jetzt, ihr seid jetzt wirklich an, also das ist ja nicht so, jetzt sind die Gäste weg und ihr habt nichts mehr zu tun, sondern jetzt ist ja die ganze Planungs- und Strategiarbeit, klar.

00:37:16: Ja klar.

00:37:18: Wobei ich persönlich tatsächlich den Strand im Winter manchmal sogar lieber habe als im Sommer, weil man irgendwie, ich mag dieses Durchpusten und das raue tatsächlich gerne und Wobei man natürlich, wenn man von dunkel bis dunkel arbeitet, ist ja schön schwierig.

00:37:36: Da wollte ich doch darauf hin, dass man sich zu Hause gemütlich macht und auch das genießen kann mit schönen Bastelarbeiten, Dekorationen zusammen, gutes Essen, was man sich gönnt und kocht.

00:37:51: Man muss es gar nicht immer rausgehen und kann man wirklich das in den eigenen Verwenden genießen.

00:37:56: Ja, wunderbar.

00:37:57: Das war Inselliebe heute mit Kurdirektorin Rika Beven, Pastor Egbert Schlotmann und Pastor Jan Jansen.

00:38:03: Wir haben gehört, was den Winter auf Wangeroge so besonders macht, wie die Insel Weihnachten feiert und warum Gemeinschaft hier gerade in der stilleren Zeit eine so große Rolle spielt.

00:38:15: Also, ob beim Gottesdienst, bei Kinderveranstaltungen oder einfach bei einem Spaziergang durch das winterliche Inseldorf.

00:38:23: Wangeroge zeigt im November und Dezember eine Seite, die man nur erlebt, wenn man wirklich hier ist.

00:38:30: Und dazu seid ihr, sind Sie alle herzlich eingeladen.

00:38:33: Vielen Dank, Lieberika, und auf bald.

00:38:36: Bis bald.

00:38:38: Das war's für heute mit Insel Liebe, dem Podcast von der Insel Wangeroge.

00:38:43: Wir hoffen, du hast einen kleinen Teil der Insel in dein

00:38:46: Herz

00:38:46: geschlossen

00:38:47: und freust dich schon auf die nächste

00:38:49: Episode.

00:38:49: Wenn dir der Podcast gefallen hat,

00:38:51: hinterlass uns gerne

00:38:52: eine Bewertung oder teile ihn mit deinen Liebsten.

00:38:55: Bis zum nächsten Mal.

00:38:57: Und denk dran,

00:38:58: Inselliebe bleibt für immer.

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